Skulpturenwiese am Moltkeplatz ist um ein Kunstwerk reicher
Kunst unter freiem Himmel
"Wir können froh sein, dass es Initiativen gibt, die Kunst im öffentlichen Raum machen", betont Gerd Mahler, SPD, und wenn es nach ihm ginge, könnte Essen gleich noch viel mehr davon haben. Die Skulpturenwiese am Moltkeplatz ist seit dem Wochenende um ein Kunstobjekt reicher: die dreiteilige Skulptur "Atlanten" von Christian Odzuck ist sogar begehbar.
Christian Odzuck hat an der Kunstakademie in Düsseldorf studiert und nutzt die Stadt als Erfahrungs- und Wahrnehmungsraum für seine Kunst. Die Skulptur auf der Wiese am Moltkeplatz besteht aus insgesamt drei Elementen: einer Lampe, die bei Einbruch der Dunkelheit auch leuchtet, einem Steg und einem Pavillon.
Das Kunstwerk ist derzeit das Einzige auf der Skulpturenwiese, welches auch begehbar ist und daher unterschiedliche Betrachtungshöhen und Perspektiven bietet.
Zur Eröffnung am vergangenen Sonntag freute sich Essens Bürgermeister Franz-Josef Britz, dass das Werk trotz Corona installiert werden konnte. Zudem erinnerte er daran, dass die ersten Skulpturen vor Ort bereits vor 38 Jahren aufgestellt wurden.
Die ersten Skulpturen wurden vor 38 Jahren aufgestellt
Die Skulpturenwiese am Moltkeplatz, deren Skulpturenanordnung vom Verein Kunst am Moltkeplatz auf das Muster der etwa einhundert Jahre alten Platanen, die die Wiese säumen, abgestimmt wurde, soll vor allem auch jüngeren Künstlern eine Plattform geben und Kunst im öffentlichen Raum ermöglichen.
Autor:Petra de Lanck aus Essen-Süd |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.