Kleine Forscher in der KiTa St. Markus

Da stehen einem die Haare zu Berge
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Jubiläums-Sparkassen Gewinn ermöglicht die weitere Ausstattung des Raums der „kleinen Forscher“ in der katholischen KiTa St. Markus

Warum fällt ein Stein schneller zu Boden als eine Vogelfeder? Wieso brennt Zucker, sobald man etwas Asche darauf streut? Weshalb schwimmt Eis auf dem Wasser? Im Kindergarten St. Markus im nordrheinwestfälischen Essen nimmt man solche Fragen ernst - und räumt naturwissenschaftlichen Experimenten im Kindergarten-Alltag breiten Raum ein.

Kinder spielerisch für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern, ist das gemeinsame Ziel des Kindergartenteams und der Eltern. Mädchen und Jungen dürfen hier - unterstützt durch fachkundige Erzieherinnen und Eltern - ihrem Forscherdrang freien Lauf lassen.

Einfache Experimente verdeutlichen den Knirpsen Zusammenhänge aus Natur und Technik und regen sie an, ihre Umwelt noch neugieriger und bewusster wahrzunehmen. „Dabei dürfen Spaß und spielerisches Lernen natürlich nicht zu kurz kommen“, sagt Uta Willbrand, die naturwissenschaftliche Fachkraft des St. Markus Kindergartens - und tritt damit Befürchtungen entgegen, ein Kindergarten wie ihrer könnte zu sehr verschult werden.

Heute standen Naturbobachtungen mit dem Mikroskop auf dem Programm. Die Kinder untersuchten die Strukturen unterschiedlicher Blätter. „Da sieht aus, als hätten die Blätter Adern“, sprudelte es aus dem kleinen Aaron heraus. „Und die sind so hoch und niedrig geformt, wie kleine Berge“, wusste der Vitus. Auf die Frage warum wir grüne Blätter an den Blättern brauchen, wussten die Kinder, dass diese Blätter die Luft produzieren, die wir zum Atmen brauchen.

Als zweites Stand ein einfacher Versuch mit einem Luftballon auf dem Programm. Die kleine Gruppe rieb Ballons an einem Wollpullover und hielten ihn im Anschluss an ihre Haare. „Durch das kräftige Reiben zieht der Ballon die Haare magisch an. Anhand von solchen einfachen Beispielen, bei den die Kinder noch Spaß haben, kann man das Phänomen Elektrostatik erklären“, so der Vater Raphael Karl, der das Projekt „Kleine Forscher" ehrenamtlich unterstützt.

Die Ausstattung des Forscherraumes kann durch den Gewinn von 1.000 Euro der Sparkasse weiter ausgestattet werden, sodass die Kinder im nächsten Kindergartenjahr noch viele spannende Experimente durchführen können.

Autor:

Cornelia Steilmann aus Essen-Süd

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