Gewalt, Drogen, Hoffnung: Mutiges Arche-Noah-Projekt

Ein förderungswilliges Projekt: "Die Jugendlichen an die Hand nehmen", möchte Sozialarbeiter Karl. Die jungen Teilnehmer sollen "sich selbst spüren im Kontakt mit der Natur", und zwar beim "Arche-Noah-Projekt": zwei Monate auf einer einsamen Insel mit fünf schwer erziehbaren, kriminellen Jugendlichen, drei Sozialarbeitern und jeder Menge Probleme im Gepäck.

Das Kulturbüro Essen fördert dieses Projekt, das in Form einer Theaterinszenierung in der RüBühne zu sehen war. Weitere Termine folgen in 2013.
Nach einem Drehbuch von Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf (der bei der Uraufführung mit dabei war) ist dieses Stück entstanden, das die Essener Gruppe Wolfs Reviertheater für die Bühne inszeniert hat.

Die Gruppe zeigte ein Stück, wie es sich wenige trauen. Themen wie Gewalt, Prostitution oder Pädophilie finden sich selten auf den Bühnen freier Theater.
Doch das ist genau das, was Wolfs Reviertheater zeigen möchte. Realität aufzeigen, für das Theater auf die Spitze getrieben, ohne Zeigefinger.
Insel-Idylle statt Knastleben ? Fehlanzeige.

Die neue Produktion der freien Gruppe Wolfs Reviertheater, die sich im Jahre 2006 gegründet hat, setzt sich aus professionellen Schauspielern und jugendlichen Nachwuchstalenten zusammen.
Die Jugendlichen sind mit bedacht ausgewählte Nachwuchsschauspieler, die mit ihren Rollen als schwer Kriminelle vor einer echten Herausforderung stehen.

Die Termine in der Zeche Carl im Januar müssen leider aus gesundheitlichen Gründen ausfallen. Die Karten können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.

Was Klaus-Peter Wolf zu seinem Stück sagt:
http://www.lokalkompass.de/231385
Hier gibt es weitere Infos:
http://www.wolfs-reviertheater.de

Autor:

Michael Hoch aus Düsseldorf

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