Chorprojekt mit internationaler Musik zum Thema Wasser sucht Singende

Neben der Ruhr tragen viele Seen, Kanäle und Bäche zur Schönheit des Ruhrgebiets bei. Ganz jung, im letzten Jahr gegründet, macht der Chor Ruhrsonanz deshalb das Wasser zum Thema seines diesjährigen Projekts. Gesungen wird in bis zu sieben verschiedenen Sprachen. Beim Projektstart am 14. März können Interessierte Einblicke in das Projekt gewinnen.
"Das Ruhrgebiet ist bunt, hier leben Menschen aus bis zu 200 Nationen" so Chorleiterin Corinna Müller-Goldkuhle. Es mangele jedoch noch an Initiativen, die sich diesem kulturellen Reichtum widmen und die darin schlummernden Chancen entfalten. In dem Projekt 'H2O international' wird das Erleben des Wassers musikalisch thematisiert – und zwar in großer kultureller Vielfalt. Lieder und Chorwerke unterschiedlicher Herkunft werden zusammengetragen und erarbeitet. Neben dem bekannteren Chorlied "Vineta" von Johannes Brahms zählen dazu u.a. polnische Klänge. Aber auch das bekannte afroamerikanische "Deep River" oder der Hit "Bridge over troubled water" von Simon and Garfunkel werden gesungen. Eine Übungs-CD hilft beim Erlernen der Texte und Töne.
Das Angebot richtet sich an erwachsene LaiensängerInnen, die gerne mit anderen zusammen singen und offen sind für Chormusik verschiedener Kulturen und Epochen. Das Projekt beginnt 14. März zwischen 11 und 14 Uhr im Chorforum Essen, es folgen acht Workshoptermine zwischen März und September 2015. Zum Abschluss des Projektes sind zwei Konzerte in Planung, eines davon in Essen, ein zweites in einer anderen Stadt des Ruhrgebiets. Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und durch die Allbau-Stiftung.
Informationen und Anmeldung: info@ruhrsonanz.de

Autor:

Corinna Müller-Goldkuhle aus Essen-Ruhr

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