BÜCHERKOMPASS: Tod, Sterben und Trauer
Bei unser Mitmach-Aktion Bücherkompass vergeben wir jede Woche drei Bücher zu einem bestimmten Thema an jene Nutzer, die die Bücher auf lokalkompass.de rezensieren möchte. Diese Woche widmen wir uns aus unterschiedlichen Stilrichtungen einem ernsten Thema, dem wir alle früher oder später begegnen: dem Tod, dem Kummer und der Trauer.
Alle Teilnehmer bitten wir unter "meine Seite" im Profil möglichst alle Kontaktdaten einzutragen (für Außenstehende nicht einsehbar), damit wir Euch die Bücher ohne Wartezeiten per Post schicken können!
Layla Shah: Die Welt ist kälter ohne Dich
"Mach dir keine Sorgen", sagt Christoph zu seiner Frau Layla, bevor er in den Operationssaal geschoben wird. Zwölf Stunden dauert der Eingriff, dann zerbricht den Chirurgen Christophs Herz buchstäblich unter den Händen. Von einem Tag auf den anderen gerät Laylas Welt aus den Fugen: Nicht nur ist sie auf einmal allein in einem fremden Land, zu der Trauer um den Verlust ihres Geliebten kommen auch finanzielle Nöte, unzählige Behördengänge, die Wut auf eine verständnislose Umwelt und schließlich ein streikender Körper. Autorin Layla Shah erzählt von der Gewalt der Trauer, darüber, wie wunderbar es ist, seinen Seelengefährten zu finden, und wie unbegreiflich, ihn viel zu früh wieder zu verlieren.
Liz Evers: Ende Gelände - missglückte letzte Worte und andere Trauerfälle
Wenn die letzten Worte des Bungee-Jumpers: "Hurra, ich kann fliegen" lauten oder auf dem Grabstein eines schwer betrauerten Pfarrers geschrieben steht: "Er starb zum größten Leidwesen seiner Gemeinde eines seligen Todes" – dann hat das letzte Stündlein zugeschlagen. Kann man "Highway to Hell" bei einer Beerdigung auflegen? Darf man auf einer Beerdigung "Grüß Gott" sagen? Diesen und anderen Fragen rund um das letzte Stündlein geht die Autorin Liz Evers mit dem gebotenen Ernst nach. Sie berichtet von den skurrilsten Todesarten, den kuriosesten Grabsteininschriften und berühmten letzten Worten.
Ernst Jünger: Letzte Worte
"Diese letzten Worte als Sammlung gleichen einer Sammlung von Irrtümern und ungenauer Überlieferung", notierte Ernst Jünger auf einer Karteikarte. Seine Sammlung betrachtete er als ein Mosaik, "dessen Steinchen zwar zufällig geformt sind, doch dessen Ganzes ein Bild ergibt." Die letzten Worte waren daher auch dann für ihn von Interesse, wenn sie den Toten von den Hinterbliebenen zugeschrieben oder in den Mund gelegt wurden. Diesen Kanon der Toten hat Jünger zeitlebens gesammelt oder sich von Freunden in Form von vorgedruckten Postkarten zuschicken lassen.
So funktioniert der Bücherkompass
Auf lokalkompass.de verschenken wir regelmäßig die Werke von bekannten Autoren an Teilnehmer, die sich bereit erklären, nach der Buch-Lektüre eine kleine Rezension zu schreiben und zu veröffentlichen. Bereits vergeben wurden bisher diese Werke.
=> Wer eines der Bücher gratis frei Haus bekommen möchte, schreibt uns hier per Kommentar unter den Beitrag, wieso ausgerechnet er oder sie geeignet wäre, eine Rezension zu schreiben.
=> Alle Teilnehmer bitten wir darum unter "meine Seite" im Profil möglichst alle Kontaktdaten einzutragen (für Außenstehende nicht einsehbar), damit wir Euch die Bücher ohne Wartezeiten per Post schicken können!
=> Bei mehr als einem Interessenten behalten wir uns die Auswahl vor. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
=> Nach Erhalt des Buches bleiben rund vier Wochen Zeit, um hier im Lokalkompass eine Rezension zu veröffentlichen (2.500 bis 3.000 Zeichen Text wären gut).
Autor:Lokalkompass .de aus Essen-Süd |
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