Buchstabensalat gewinnt

Man muss schon sehr genau hinschauen, um zu erkennen, warum ausgerechnet diese Karte die allerbeste RüCard ist. Die „Botschaft“ liegt natürlich im Detail. Und Rüttenscheid steht dabei im Vordergrund.

Die IGR, die Interessengemeinschaft Rüttenscheid hatte Kreative aufgerufen, Motive für eine Imagewerbekampagne einzureichen, die für Rüttenscheid auf Postkarten werben soll.

Über 180 Einsendungen von 31 Teilnehmern wurden gezählt. Einige von ihnen überzeugten mit Vielfalt und konnten mehrere obere Plätze für sich ergattern, wobei die Einsendungen im Auswahlverfahren nur durchnummeriert waren, betont die Jury.
13 Motive wurden ausgewählt. Pro Monat wird eines, verteilt in 250 Displays im Ruhrgebiet zu sehen sein, in einer Auflage von 19.000 Stück.
Aber auch an einem dreizehnten Motiv, ein Aquarell von Rüttenscheiderin Ilse Straeter, kam die Jury nicht vorbei. Die Karte, die Markttreiben von oben zeigt, wurde als Sonderpreis mit aufgenommen. In welcher Form dieses vermarktet wird, ist noch unklar.

Auf jeder Karte ist dabei Platz für die Erwähnung eines Sponsors, der zur Vermarktung der Karte finanziell beitragen kann. Die Siegerkarte wird als Erste im Dezember ins Rennen gehen. Doch auch wenn es zwölf Platzierungen sind, sieht Dr. Rolf Krane, zweiter Vorsitzender der IGR, alle Motive als gleichwertig an.
Der zweite Platz ist über eine Ankündigung im SÜD ANZEIGER zustande gekommen. Simone Schlott hat von der Aktion über uns erfahren und sich eine Karte erstellt, das aussieht wie ein Tattoomotiv. Der dort zu lesende Spruch: Ich hab mein Herz an Rüttenscheid verloren“ ist nicht zufällig gewählt.
„Ich wohne in Rüttenscheid. Der Stadtteil verkörpert Lebensqualität. Ich mache alles in Rüttenscheid.“

Alle Einsendungen sind unter http://www.ruecards.de zu finden.