Frieden sei der Welt beschieden

68. Weihnachtskonzert des Polizeichores

es ist eine Meisterleistung nicht nur auf der Bühne und aus dem Kulturleben von Essen kaum wegzudenken. Die beiden Weihnachtskonzerte des Essener Polizeichores am Sonntag in der Philharmonie waren ausverkauft. Und dies wie immer ohne Werbung. Rund 4000 Besucher lauschten den weihnachtlichen Klängen des Chores, der Musiker und Interpreten und ließen sich auf die bevorstehenden Festtage einstimmen.
Rund 140 Musiker gestalteten unter der Leitung von Georg Drücker auf der Bühne das Konzert, das unter dem Motto „Frieden sei der Welt beschieden“ stand. Von der „Petersburger Schlittenfahrt“ über Leonard Cohens „Hallelujah“, hervorragend von Holger Marks vorgetragen, bis hin zu „O du fröhliche“, das am Ende der Veranstaltung alle Besucher sangen, war das Programm sehr gut zusammengestellt. Klassisch - weihnachtlich. Besonders mit viel Applaus belohnt wurde der Vortrag von Wolf Cadera, der mit Klarinette und Saxophon bekannte und beliebte Weihnachtslieder auf seine besondere Art interpretierte. Mitwirkende neben dem Polizeichor waren: Mara Guseynova (Sopran), Verena Kronbichler (Mezzosopran), Holger Marks (Tenor), das Quartett „Berlin’s 4“ mit Isabelle Voßkühler (Sopran), Judith Simonis (Alt), Holger Marks und Axel Scheidig (Bass), Prof. Jürgen Kursawa (Orgel), Bergische Symphoniker, Essener Damenchor und Frauenchor Hochdahl 1942.
Der Gesamtleiter Alfred Brede, Erster Polizeihauptkommissar a.D. und Leiter des Polizeichores, führt seit sage und schreibe seit 54 Jahren „die musikalische Hundertschaft“. Das gesamte Jahr bereitet der mittlerweile 82-jährige dieses Konzert vor. Er bedankte sich bei seinen Sängern, die fast alle 4000 Eintrittskarten persönlich an den Mann bzw. Frau brachten.
Nach dem Konzert ist vor dem Konzert. Schon jetzt sind Anfragen für das Weihnachtskonzert 2025 eingegangen.