Feuerwehren im Dauereinsatz
Sturmschäden betreffen das ganze Essener Stadtgebiet
War noch am Samstag nicht absehbar, welchen Weg genau der Sturm nehmen würde, so ist am Sonntag, 10. März, ganz NRW betroffen gewesen. So sehr, dass die Deutsche Bahn den Verkehr einstellen musste. Auch in Essen entstanden Schäden.
Wie die Feuerwehr Essen mitteilt, wies die Statistik allein bis 16.15 Uhr rund 130 Einsatzstellen aus. Letztlich haben die Tiefs namens "Eberhard" und "Dragi" für mehr als 200 Feuerwehreinsätze gesorgt. Die Freiwilligen Feuerwehren beteiligen sich an der Bewätigung der Einsätze.
Die Schäden sind recht gleichmäßig über das Stadtgebiet verteilt, ein Schwerpunkt ist nicht deutlich auszumachen, so Feuerwehr-Sprecher Mike Filzen.
Die Schadenbilder wiederholen sich, lose Dachziegel, lose Werbeflächen, abgeknickte Äste, umgestürzte oder fast umgestürzte Bäume, die zum Teil an abgestellten Fahrzeugen Schäden verursacht haben. Am Hauptbahnhof scheint die Glasfassade beschädigt zu sein, gegen herabstürzende Teile musste das Gelände gesichert werden. Am Schwanenbusch hat ein abgebrochener Ast gleich sechs Fahrzeuge getroffen.
Auch in den nächsten Tagen soll es teils heftig wehen.
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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