Vortragsreihe der International Police Association
"Polizeireiterstaffeln - Vierbeinige Helfer"
Die Polizeireiterei blickt auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück. Schon im 13. Jahrhundert wird das Pferd für militärische Zwecke eingesetzt, später bei der Gendarmerie und dann bei der Polizei.
Nach dem 2. Weltkrieg hatten alle größeren Polizeibehörden in Nordrhein-Westfalen ihre Reiterstaffeln. Essen gehörte dazu. Selbst in der Wassergewinnungsanlage der Ruhr war eine Außenstelle untergebracht. Später standen die Pferde im Reiterverein am Stadtwald und bis zur Auflösung 2003 auf einem Reiterhof an der Stadtgrenze zu Wattenscheid.
Die Polizeireiter waren im gesamten Stadtgebiet präsent. Ob auf Streife im Grüngürtel, bei Großeinsätzen oder selbst im Innenstadtbereich. Dann kam das Aus. Die Essener Reiterstaffel war 2003 Geschichte. So erging es auch den anderen Polizeibehörden. Zwei Landesreiterstaffeln wurden gebildet mit den Standorten in Dortmund und Düsseldorf. Heute existiert nur noch eine mit 32 Pferden und 42 Polizeireitern. Polizeihauptkommissar a. D. Rainer Steinmetz, selbst jahrelang Angehöriger der Reiterstaffel, wird die spannende Geschichte der Polizeireitere erzählen.
Ort: Polizeiliegenschaft - IPA, Theodor-Althoff-Str. 4, 45133 Essen
Zeit: Mittwoch, 21. Februar 2024, 18.00 – 20.00 Uhr
Treffpunkt ist der Haupteingang vor dem Polizeigebäude in Bredeney/ Schuir. Von dort werden die Besucher abgeholt und in den Sicherheitsbereich (Vortragsraum) geführt.
Die kostenlose Veranstaltung ist offen. Bürger, IPA-Mitglieder, Polizeikolleginnen und -kollegen sind herzlich eingeladen. Anmeldungen unter info@ipa-essen.de
Autor:Uwe Klein aus Essen-Süd |
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