Schutzmänner und Schergen
Polizeigeschichte von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart
- Bis Anfang der 1970er-Jahre trugen Polizisten in NRW Tschakos.
- Foto: Uwe Klein
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Nach zweijähriger Schließung, bedingt durch den Umzug aus der ehemaligen Polizeikaserne an den neuen Standort und die Pandemie, ist das Museum der International Police Association (IPA) wieder geöffnet. Die historische Sammlung gibt es seit 2010 und wurde kurz nach dem 100-jährigen Jubiläum der Essener Polizei gegründet.
Auf 130 Quadratmetern werden an der Theodor-Althoff-Straße 4 rund 5.000 Exponate präsentiert. Kernstück sind Polizeimützen aus der ganzen Welt. Darüber hinaus haben die ehrenamtlichen Museumsdirektoren zwei Polizeiwachen aus längst vergangenen Zeiten und eine Zelle nachgebaut. Auch die beiden deutschen Unrechtssysteme werden nicht ausgespart.
Die größte Berufsvereinigung der Welt
Die International Police Association (IPA) ist ein unabhängiger Zusammenschluss von Angehörigen des Polizeidienstes, ohne Unterschied von Rang, Geschlecht, Rasse, Hautfarbe, Sprache oder Religion. Mit annähernd 360.000 Mitgliedern in 68 Staaten ist sie die größte Berufsvereinigung der Welt. Sie hat beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen und im Europarat. In Essen sind rund 560 Polizeibedienstete in der IPA organisiert.
Ehemalige Polizeibeamte führen nach Absprache durch die Sammlung. Termine können per E-Mail an info@ipa-essen.de vereinbart werden.
Autor:Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd |
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