Winterdienst: Geräumt oder nicht geräumt - das ist die Frage!

So schön wie hier bei der Freisenbrucher Kindergruppe "KubuNa" ist Schnee nicht immer...
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Es ist ein leidiges Thema: Schneit‘s, dann gehen die Diskussionen wieder los - wer muss räumen? Dabei ist es doch eigentlich einfach: Jeder räumt vor der eigenen Haustür bzw. den angrenzenden (bei Eckgrundstücken) Gehwegen. Aber wie ist es auf öffentlichen Flächen? Auch hier hat die Stadt ihre Räumpflicht zu erfüllen. Aber mal wieder Chaos auf den Straßen am Mittwoch und auch die Fußgänger hatten an vielen Stellen zu kämpfen, das haben uns auch wieder Leser aus dem KURIER-Gebiet berichtet. Toll, dass die Entsorgungsbetriebe anmahnen, den Weg zu den Tonnen freizuhalten, weil man diese nicht über Schneeberge tragen könne. Leuchtet ein. Aber: Was ist mit uns Autofahrern? Wir haben doch auch mit Schneebergen zu kämpfen! Und jetzt? Auto tragen? Mittwoch, 6.50 Uhr, fuhr ich von Schonnebeck nach Bergerhausen. Pardon! Versuchte ich zu fahren. Rekord: 600 km Stau in Deutschland - das vermeldeten die Radiomoderatoren. Etliche davon fielen scheinbar aufs Essener Stadtgebiet. Denn wo sonst maximal 20 Minuten genügen, brauchte ich am Mittwoch 100. Das ist das wahre Gesicht des Essener Winters!

So schön wie hier bei der Freisenbrucher Kindergruppe "KubuNa" ist Schnee nicht immer...
KURIER-Leser Wolfgang Schütz fotografierte die Treppe am Steeler Verkehrsplatz. Für Fußgänger ein Graus und total gefährlich! | Foto: Wolfgang Schütz
Autor:

Mareike Schulz aus Essen-Steele

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