Von Gourmet bis Gutbürgerlich
Bei der 18. Auflage der Gourmetmeile "Essen verwöhnt" vom 13. bis 17 Juli auf der Kettwiger Straße in der Innenstadt zaubern die besten Köche der Stadt wieder kulinarische Köstlichkeiten auf den Teller. Zum festen Inventar gehört der Horster Knut Hannappel. Seit nahezu zwei Jahrzehnten zählt sein im renommierten Gastro-Führer Gault Millau mit 16 Punkten bewertetes Restaurant zu den besten der Stadt. Vor dem Kochevent stellte sich der 49-Jährige den KURIER-Fragen.
1. 1999 wurde die Gourmetmeile "Essen verwöhnt" geboren, seit 2001 sind sie ununterbrochen mit von der Partie. Was macht die ,Königin der Gourmetmeilen' so interessant?
Bei "Essen verwöhnt" hat man eine wunderbare Bandbreite - von Gourmetrestaurants über Gutbürgerlich bis hin zu Griechen und Italienern. Die Meile ist auch Anlaufpunkt für viele Gäste, die sich sonst vielleicht nicht ins Gourmetrestaurant trauen. Mitten in der Stadt können sie die tollsten Sachen genießen.
2. Bei Ihnen sind der Knusprige Spanferkelrücken oder der Dominostein von der Entenleber nicht wegzudenken von der Speisekarte. Was hat Hannappel diesmal neues zu bieten?
Neu haben wir in Gin Tonic gebeizte Meerforelle oder unser veganes Dessert mit Guanaja Grand Cru-Schokolade mit 70 Prozent Kakaoanteil. Das Highlight ist unser Gourmetgericht: Wild gefangener Steinbutt mit Holzkohle-Blumenkohl.
3. Welchen Effekt hat so eine Gourmetmeile für Ihr Tagesgeschäft im Restaurant?
In den ersten Jahren sind nach der Meile ganz viele neue Gäste in mein Restaurant gekommen. Inzwischen sind wir bekannt, doch es ist deshalb auch eine Verpflichtung, da mitzumachen. Es ist eine Werbeplattform, und man zeigt sich da.
Autor:Michael Köster aus Essen |
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