„Löwes Lunch“: Schröder schwanger! Wer vertritt sie in der Babypause?

Da rieben sich nicht nur die Liberalen verwundert die Augen. Endlich mal eine Schlagzeile aus dem politischen Berlin, die nun wirklich nichts mit Guido Westerwelle zu tun hat: Familienministerin Kristina Schröder (CDU) ist schwanger! Nach gut einem Jahr als Kabinett-Küken macht die 33-Jährige jetzt allen vor, wie man ein Amt mit Leben füllt.
Doch schon wird zwischen Kanzleramt und Reichstag gegrübelt: Wer soll einspringen und die Babypause überbrücken helfen? Am sparsamsten wäre es, einem Minister den Job zusätzlich aufzudrücken. Wer hat also gerade so gut wie nix zu tun? Rainer Brüderle! Die Wirtschaft boomt von alleine, der Mann muss also nur in die Kameras lächeln - ist aber zu alt. Altersmäßig käme eher Philipp Rösler infrage, der - nachdem er die Gesundheitsreform vom kleinen Mann löhnen lässt - seinen politischen Frieden gefunden und somit Zeit hat.
Oder man setzt gleich auf Seiten-Einsteiger. Dem Jauch würde es wohl jeder zutrauen, allerdings passt Günnis Familienstrategie wohl nicht so ganz zur CDU. Boris Becker als Mann, der die Frauen liebt und gleich mit mehreren zu Vaterfreuden kam, würde Glamour ins Ministerium bringen - wahrscheinlich aber auch zu viele Doku-Soap-Kameras.
Und Dieter Bohlen? Er legt quasi im hohen Alter noch einmal für unsere Rentenkasse nach und gilt als verantwortungsvoller Papa. Vorschläge aus dem Kabinett würden in seiner Amtszeit zunächst gecastet und kämen dann in den Recall.
Die Schwangere selbst hat aber bestimmt ganz andere Sorgen. Röchelkurse belegen, Entbindungsstationen besuchen und schließlich steht bei Schröders ja dann auch die Suche eines Vornamens an. Nur soviel: „Gerhard“ wird’s wohl nicht werden...

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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