"Löwes Lunch": Rehakles-Teller für die Schalker?

Wenn das stimmt, werden sich zig Büttenredner ärgern, dass die Meldung erst am Aschermittwoch kam: Magath soll Schalke im Sommer angeblich vorzeitig verlassen (müssen). Dabei ist Felix = der Glückliche momentan eigentlich obenauf. Denn mit einem Pokalfinal-Sieg gegen die Zweitliga-Zebras aus Duisburg könnte man das weitere Mitspielen im internationalen Geschäft locker sichern.
Dieser Geldsegen wäre für den hochverschuldeten Club nach der totalen Mannschaftsumstellung des Trainer-Managers total wichtig. Außerdem ist heute im Champions League-Heimspiel gegen Valencia ja auch noch alles drin. Um so verwunderlicher, dass die Magath-Bombe ausgerechnet vor diesem so wichtigen Anpfiff geplatzt ist.
Die Schalker Fans sehnen sich längst nach einem kumpelhaften Trainer und blicken mehr oder weniger insgeheim nach Dortmunds „Kloppo“. Mit Horst Heldt steht ein potenzieller Managernachfolger in den eigenen Reihen bereit. Und als Fußball-Lehrer wird sogar Otto Rehhagel gehandelt.
Rehakles – derjenige, der mit den Griechen zuletzt den Titel für den langweiligsten Fußball weltweit erspielte? Wie zwei andere Schalke-Fans, die Klitschko-Brüder, sagen würden: „Schwere Kost!“

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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