"Löwes Lunch": Bomben-Stimmung unterm Weihnachtsbaum?

Na toll: Gestern ist das neue „World of Warcraft“-PC-Spiel noch pünktlich zum Geschenke-Einkaufs-Endspurt auf den Markt gekommen. Unzählige der kriegerischen Figuren standen ohnehin schon auf den Wunschzetteln. So können am Heiligabend direkt nach dem ersten „Oh Tannenbaum“ die Schlachten der Armeen der Untoten nachgespielt werden.
Und das ist ja nur ein Beispiel für viele im weitesten Sinne „Spielzeug-Geschenke“, die so gar nicht zum eigentlichen Sinn des Weihnachtsfestes passen wollen.
Doch wie soll man vorgehen? Sollte man sich „kriegerischen“ Herzenswünschen völlig entziehen und stattdessen etwas schenken, das dann „todsicher“ nach dem zweiten Feiertag wieder umgetauscht wird?
Soll man quasi „Warcraft to go“ überreichen, indem man bare Münze abdrückt, die dann später erst zu Kriegsspielzeug umgemünzt wird? Oder muss Tante Lotti noch schnell den Pulli umstricken und aus dem Hunde-Emblem die Maske eines Lords der Finsternis zaubern?
Sind das alles überhaupt nur Gedanken eines typischen Erwachsenen, der sich früher selbst über Plastik-Indianer und ein Western-Fort gefreut hat? Was denken Sie?

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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