Kaiser-Otto-Residenz wird 30: große Bildausstellung von Klaus Geiser
Happy Birthday Kaiser-Otto-Residenz (KOR)! 30 Jahre in Steele – da hat sich das (Stadt-)Bild mächtig gewandelt. Einer, der die Sanierung des Stadtteils vor allem im Bild festgehalten hat, ist Historiker Klaus Geiser, der anlässlich des Geburtstages eine kleine Ausstellung vorbereitet hat, die eindrucksvoll zeigt, wie sich der Stadtteil rund um die Residenz verändert hat.
Kurz zum Shoppen ins Mittelzentrum? Heute ist Parkraum zwischen Kaiser-Otto-Platz und "Scheidtmanntor". 1992 wucherte hier, wo man heute parken kann, noch wildes Grün. Nicht nur das zeigt Klaus Geiser auf seinen Bildern, die als Hauptthema die Sanierung von Steele zeigen. "Dazu gehört auch der Neubau der Residenz", verrät Klaus Geiser im Gespräch mit dem KURIER. "Hauptthema meiner Ausstellung ist die Sanierung rund um den Steeler West-Bahnhof. Dessen Abriss und die Gestaltung des ganzen Umfelds mit Fußgängerbrücke, Brückenneubau Krayer Straße und Nottebaumskamp, der Bau der Kaiser-Otto-Residenz mit der Eröffnung 1988 und natürlich der Kaiser-Otto-Platz, um einige Beispiele zu nennen."
Umbruch eines Stadtteils in den 80er Jahren
Das Modell vom Steeler Archiv, der "Bahnhof Steele-West" von Harald Vogelsang ist ebenfalls zu besichtigen. "Über 135 Fotos – größtenteils von Helmut Vogelsang – zeigen den Umbruch eines Stadtteils in den 80er Jahren", verrät Geiser. Die Eröffnung der Ausstellung wird am 18. August um 16 Uhr in der Kaiser-Otto-Residenz, Scheidtmanntor 11, gefeiert. Die Foto-Ausstellung kann dann bis zum 7. September täglich von 10 bis 18 Uhr kostenfrei in der Residenz besichtigt werden. maschu
Autor:Lokalkompass Essen-Steele aus Essen-Steele |
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