Hobbykünstlerin über die Schulter geschaut: So dekorativ ist Ostern!

Hannelore Fischer inmitten ihrer bunten Deko-Schätze.
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  • Hannelore Fischer inmitten ihrer bunten Deko-Schätze.
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Ob Seidenmalerei, Stickbilder, Holzarbeiten, Seifen, Schmuck, Fensterbilder oder Floristik: Der Hobbykünstlerbereich ist vielfältig. Zahlreiche Bastelfreunde treffen sich zweimal im Jahr im Krayer Julius-Leber-Haus - mittendrin ist dann stets Hannelore Fischer, die an ihrem großen Stand allerlei schöne Deko-Ideen präsentiert.
„Seit wann ich bastel? Eigentlich schon immer“, lacht Hannelore Fischer. Auf ihren Verkaufstischen häufen sich zahlreiche Kränze, Blumengebinde und frühlingshafte Arrangements in Schalen, Blumenkästen oder Vasen.
Frische Ideen gibt‘s immer, das Material kann aber bei der Hobbykünstlerin auch wiederverwendet sein, denn von frischen Materialien hat sie Abstand genommen. „Ich habe zur Weihnachtszeit früher auch Kränze aus frischer Tanne gemacht. Aber seit ich auf die Märkte gehe, habe ich mich auf künstliche Blumen spezialisiert. Es bleibt eben immer etwas übrig und dann schmeißt man die frischen Waren weg oder verschenkt sie“, so die Hobbykünstlerin. Und verschenken, davon haben Verwandte und Freunde eigentlich die Nase voll. „Ich habe anfangs nur für die Familie oder Freunde gebastelt“, verrät Fischer. „Irgendwann haben die aber alles und das kommt nicht mehr an“, lacht sie. Also den Bastelkoffer im Keller einmotten? Nein! Hannelore Fischer ging in Frührente - aber nicht wegen ihrer Bastelleidenschaft (!) - und kann sich nun beim Basteln voll und ganz entspannen. Vorsicht ist dann aber geboten, wenn die Wahl-Bottroperin richtig relaxt ist, denn „dann sieht meine Wohnung aus wie ein Schlachtfeld“, lacht sie. Kein Wunder, verwendet sie doch für ihre Deko-Ideen zahlreiche kleine Accessoires.
Auch im Bürgerhaus Oststadt ist Hannelore Fischer regelmäßig bei den Kunsthandwerkermärkten dabei. Nicht nur unter den Kunden kann sie zahlreiche bekannte Gesichter ausmachen, auch zu einigen Ausstellern sind im Laufe der Jahre richtige Freundschaften entstanden.
Vier Wochen hat sie zu Beginn des Jahres ihre vier Wände wieder in ein Schlachtfeld verwandelt, denn viel Neues hatte sie entdeckt, das es nun zu herrlichem Osterschmuck umzugestalten galt. Häschen, Hühner, Kränze, Blumengestecke und außergewöhnliche Grußkarten präsentierte sie im „Julius“. Und fest steht für die ehemalige Krayerin schon jetzt: „Am 4. November bin ich beim Adventsbasar wieder hier im ‚Julius‘!“.

Autor:

Mareike Schulz aus Essen-Steele

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