Die Stadtteilmütter in Freisenbruch mit Umhängetasche und rotem Schal stellen sich vor.
Seit 01.03.2012 sind wir Frau Rosita Zargari Zamani (aus dem Iran) und Frau Tülay Alfur (aus der Türkei) im Bürgerhaus-Oststadt als Stadtteilmutter tätig. Wir haben bei "Neue Arbeit der Diakonie Essen" eine Qualifizierung in verschiednenen Bereiche wie z.B: Erziehung und Entwicklung von Kindern, Kommunikation, Ernährung, Sport und Bewegung absolviert. Wir haben in der Zeit viele Institutionen besucht und dadurch wichtige Ansprechpartner kennengelernt.
Aufgrund unserer persönlichen Erfahrungen können wir vielen Familien vor Ort nützliche Hilfestellungen geben und sie bei Fragen zu Ausbildung, Arbeit, Erziehung und Gesundheit informieren.
Informationen zum Programm:
Das Modellprojekt „Stadtteilmütter in NRW“ verbindet arbeits- und integrationspolitische Ansätze mit dem Ziel, die beruflichen Perspektiven von langzeitarbeitslosen Frauen mit Migrationshintergrund nachhaltig zu verbessern. Modellstandorte sind die Ruhrgebietsstädte Essen, Dortmund und Bochum. Das aus ESF-Mitteln geförderte Projekt wird gemeinsam getragen von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in NRW, dem nordrhein-westfälischen Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales sowie der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe.
Arbeitslose Migrantinnen, die auf Leistungen aus dem SGB II angewiesen sind, werden in zwei Projektdurchläufen auf die Arbeit als soziale Ansprechpartnerinnen und Informationslotsinnen in benachteiligten Stadtteilen vorbereitet und qualifiziert.
Im Rahmen einer anschließenden einjährigen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung begleiten die so genannten „Stadtteilmütter“ dann Familien mit (und ohne) Migrationshintergrund, unterstützen bei Fragen zu Ausbildung, Arbeit, Erziehung und Gesundheit und informieren zu Dienstleistungen der Grundsicherungsträger.
Die Aufgaben der „Stadtteilmütter" sind Folgende:
* Kontakte im Stadtteil pflegen
* Familien treffen und besuchen
* Laufende Begleitung der Stadtteilmütter im Team
Parallel dazu gibt es intensive Hilfestellung durch einen Jobcoach und durch die Jobcenter vor Ort, die die Vermittlung in Arbeit oder gezielte Aus- und Fortbildung unterstützen. Damit unterscheidet sich das NRW-Modellvorhaben von anderen Stadtteilmütter-Projekten und setzt einen besonderen Fokus auf den Übergang in den ersten Arbeitsmarkt.
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Kommen Sie gerne einmal unverbindlich und kostenlos bei uns vorbei.
In der Hoffnung, dass viele Familien unser Gesprächsangebot wahrnehmen.
Tel.: 0201-83913679 (Stadtteilmutter-Büro)
von 8:30 - 14.30 Uhr
Autor:Vera Bunkus & Maryam Alizadeh aus Essen-Steele |
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