ASB-„Ruhris“ beim Tag der Begegnung in Köln
Jedes Jahr veranstaltet der Landschaftsverband Rheinland (LVR) seinen Tag der Begegnung. Dieser geht zurück auf einen Antrag der SPD-Fraktion in der Landschaftsversammlung, die bereits 1998 auf diesem Weg Begegnung für Menschen mit und ohne Behinderung im Rahmen eines großen Familienfestes ermöglichen wollte. Wie jedes Jahr war der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB )aus Essen auch diesmal dabei. Wir befragten dazu den ASB-Geschäftsführer Dirk Heidenblut.
Tag der Begegnung 2013 - eigentlich wie immer?
Nein, ganz und gar nicht. Denn wir konnten so auch gleich Teil der Feierlichkeiten des LVR zum 60. Geburtstag sein. Und daher fand der Tag auch erstmalig in Köln statt. Und für uns erstmalig: Wir beteiligten uns mit einem Gemeischaftsstand des ASB-NRW. Ein ganz besonderes Erlebnis für die Mitarbeiterinnen aber auch für die Besucher.
Warum beteiligt sich der ASB schon seit Jahren am Tag der Begegnung?
Einmal, damit Inklusion nicht nur ein Wort bleibt. Am Tag der Begegnung wird das wirklich gelebt. Ein tolles Familienfest, bei dem nichtbehinderte und behinderte Menschen zusammen kommen. Dabei ist die Art der Behinderung völlig egal, alle feiern zusammen. Zugleich eine gute Möglichkeit, Informationen auszutauschen und neue Anregungenmitzunehmen. Natürlich auch eine gute Gelegenheit, unsere vielfältigen Angebote dort zu präsentieren.
Dann geben Sie uns doch einmal einen kleinen Einblick...?
Vielfalt ist das große Motto. Der Themenpark des LVR zeigt die ganze Bandbreite der Möglichkeiten und Angebote auf, im Sport-Park werden interessante inklusive sportliche Aktivitäten geboten und als Mitgastgeber fehlte natürlich auch nicht ein Einblick ins Kölner Lebensgefühl. Behinderte und Nichtbehinderte sind hier gleichberechtigte Besucher und Teil des Programms, ob als Schauspieler, Musiker, Tanzgruppe oder Vortragende. Und wer noch nicht dabei war, dem sei eine Teilnahme 2014 dringend empfohlen.
Autor:Detlef Leweux aus Essen-Steele |
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