Riesenstimmung in der Hansestadt
Uli Müller (TC Kray) zum 10. Mal beim Triathlon Hamburg
Der hohe Norden und Ulrich Müller passten schon immer gut zusammen. Der Triathlet in Reihen des TC Kray 1892 e.V. liebt als Surfer die Nordsee. Darum verbringt es schon seit Jahren viel Zeit auf Sylt, um seinem Hobby nachzugehen.
Auch Hamburg ist ihm sehr ans Herz gewachsen. Es ist also keine Überraschung, dass er nun schon zum 10. Male beim Hamburg Triathlon an den Start geht.
Auch bei vielen anderen Triathleten ist die Veranstaltung sehr beliebt. Das liegt unter anderem auch an der sehr schönen Strecke.
Immer wieder geht es entlang der Alster. Die Rennen beginnen mit einer Schwimmrunde in der Binnenalster. Auch die Radstrecke führt die Teilnehmer um das Gewässer herum. Die abschließende Laufstrecke leitet die Sportler dann in Richtung Altstadt, ehe sie zum Zieleinlauf vor das Hamburger Rathaus zurückkehren.
Auch die Stimmung ist hier immer hervorragend. Bis zu 250.000 Zuschauer lockte die 22. Auflage des Events an diesem Wochenende an die Strecke.
Für seinen insgesamt 10. Triathlon in der Hansestadt sollte es für Müller über die Olympische Distanz gehen.
Mit seiner Startzeit Uhr 7:50 Uhr hatte er nicht wirklich Glück.
Somit hieß es um Uhr 5:00 Uhr raus aus den Federn. Das hätte gerne etwas später sein dürfen.
Dafür war das Wetter, bis auf den teilweise böigen Wind, soweit in Ordnung. Mit Sonne und ohne Regen waren die Bedingungen gut.
Die Wassertemperatur der Alster lag bei 20,9 Grad. Somit war der Neoprenanzug erlaubt. Das kam ihm als nicht so guter Schwimmer sehr entgegen. Darum war er auch schon nach 44:59 Min. mit dem Schwimmen über 1,5 Kilometer durch. Zügig ging es in die Wechselzone und rauf aufs Rad.
Hier lief es dann ausgezeichnet. In guten 1:14:43 Std. waren die 40 Kilometer erledigt. Allerdings hatte er auf der Radstrecke wohl etwas zu viel Gas gegeben. Darum wurde das Laufen über die abschließenden 10 Kilometer schon recht hart.
Aber jammern nütz halt nichts. So biss er auf die Zähne und es zog sein Ding bis zum Schluss durch. Mit ordentlichen 1:07:15 Std. war das Ziel dann erreicht.
Mit der Gesamtzeit von 3:21:45 Std. war dann das Rennen für ihn beendet.
In seiner Altersklasse M65 war das ein guter 20. Platz. Damit war es sehr zufrieden.
Im nächsten Jahr wird er dann wieder hier am Start sein. Dann will er in der neuen Altersklasse wieder voll angreifen.
Autor:Ralf Schuster aus Essen-Steele | |
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