Krayer Laufteam hatte viel Spaß in Hamm
Toller Garten Marathon mit Lauffreunden

Garten Marathon war ein passender Name.
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Laufen zu Corona Zeiten. Was sich für viele LäuferInnen als Alptraum erwies , war für Birgit Jahn und Ralf Schuster vom TC Kray  ein echter Gewinn. Sie nutzten die Wettkampf freie Zeit sogar zu vielen zusätzlichen Laufkilometern. Dabei waren für sie so laufverrückte Leute wie Jan Philipp-Struck überaus hilfreich. Der hatte sich nämlich schon vor Wochen etwas tolles für viele Laufbegeisterte ausgedacht. Und da er selbst Läufe organisiert und begeisterter Läufer ist, wusste er genau, worauf zu Achten ist.

Veranstalter Jan-Philipp Struck machte in den vergangenen Wochen viele Laufbegeisterte glücklich
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Aufwendig markierte er Laufrunden meist über landschaftlich reizvolle Strecken und sprach dann Laufempfehlungen unter Lauffreuden aus. So konnte man dann unter Einhaltung aller Schutzregeln , immer wieder selbstständig neue Laufstrecken erkunden. Jeder konnte sich dann eigenhändig in Listen eintragen. So gab es dann für alle zusätzlich ein Hauch von Wettkampfeeling . Der Ballon-A-Thon war geboren.
10 Mal hatte er sich schon die Mühe gemacht ,und so viele Läufer glücklich gemacht. Für die 11. Auflage hatte er sich dann aber noch einmal etwas ganz Besonderes ausgedacht.
Ein Garten Marathon sollte es werden ! Und natürlich lief das Ganze wieder unter private Veranstaltung unter Lauffreunden. Die Strecke führte durch den Garten seiner Großeltern und dann entlang einer Straße über eine Pendelstrecke zum Garten zurück.So kamen pro Runde 320 Meter zusammen. Dabei war aber jede Runde ein Anstieg von 6-7 Höhenmeter zu bewältigen. Und war alle am Anfang des Laufs noch alle  locker weg lächelten , wurde im Laufe der Zeit zur Charakterprobe. Denn für einen Marathon musste man schon satte 132 Umläufe zurück legen.
Um aber jedem ein Finish zu ermöglichen, war die Veranstaltung als 6 Stunden Lauf angelegt.
Damit es keine Probleme mit der Abstandsregelung gab , waren am Samstag und Sonntags jeweils nur 20 Starter dabei. So kam man sich auf der kurzen Runde nicht zu nah.

Der Garten im Überblick.

Am Samstag hatte die Starter noch Wetterglück. 23 Grad und immer wieder Wolken machten den Lauf noch relativ erträglich.
Am Sonntag gingen dann die Krayer an den Start. Schon bei Start um 8 Uhr schien die Sonne vom stahlblauen Himmel. Erst kurz vor Schluss um 14 Uhr zogen einige Wolken am Himmel auf. Dazwischen war es richtig heiß . 26 Grad im Schatten wurden zwischen durch überschritten. Nur leider gab es davon so gut wie keinen. Nur auf einigen Metern im Garten und am Verpflegungspunkt im Garten konnte man sich zwischendurch abkühlen. Auch die gute alte Wassertonne leistete hier gute Dienste. Und Jan-Philipp mit seiner riesigen Wasserpistole sorgte zwischendrin für Spaß und Abkühlung. Die Verpflegung ließ übrigens auch keine Wünsche offen. Jeder trug etwas dazu bei. So gab es von allem im Überfuß.
Und um besagten Spaß ging es dann auch in erster Linie. Und das merkte man auch zu jedem Zeitpunkt des Laufs. Denn trotz der Hitze und der großen Anstrengung ging es immer locker zu. verbissen war hier niemand unterwegs. So kann man der Garten Marathon als komplett gelungen bezeichnen.

Sind voll begeistert vom Garten Marathon.Birgit Jahn und Ralf Schuster vom TC Kray.
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Ach so , gelaufen wurde übrigens auch . Hier kurz einige Fakten. 43 StarterInnen gab es insgesamt an beiden Tagen. 16 davon liefen einen Marathon , der Rest mindesten einen Halben. Die meisten Runden lief Thorsten Huppert (176 , 56,320 Kilometer). Bei den Frauen kam Sabine Kramer (145 Runden , 46,400 Kilometer ) am Weitesten.
Für die Krayer landete Birgit Jahn auf Platz 6 bei den Frauen (113 , 36,160 Kilometer). Ralf Schuster wurde 5. (146. 46,720 Kilometer) Jan-Philipp Struck war an beiden Tagen dabei ,holte die Plätze 2 und 4 und lief dabei fast 100 Kilometer. Dabei organisierte er nebenbei noch die Veranstaltung. Dafür bedanken wir und noch mal ausdrücklich.

Jan-Philipps Opa. Ohne ihn wäre hier nichts gegangen.
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Die wahren Helden sind aber nach einmal andere. Ein besondere Dank geht an seine Großeltern. Ohne sie hätte das Ganze nicht statt gefunden. Sie Stellten ihren wunderschönen Garten zur Verfügung . Das dadurch der Rasen erst einmal ramponiert würde, spielte für sie keine Rolle. Weiter halfen sie tatkräftig beim Lauf mit . Sie waren interessiert, immer freundlich und aufmerksam. Einfach nur liebe Leute . Wir würden uns freuen, wenn wir auch im nächsten Jahr noch einmal hier zu Gast seien dürften !

Autor:

Ralf Schuster aus Essen-Steele

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