Teufelinnen gefährden Aufstiegschancen?

33Bilder

Eine außergewöhnliche Klatsche mussten gestern Steeles Damen hinnehmen, trotz einem hingebungsvollen Einsatz unterliegt man TSV Fortuna Wuppertal.

Nicht nur der Punkte Verlust auf der heimischen Anlage tut weh, nein auch noch der Ausfall von vier verletzten Spielerinnen muß nun kompensiert werden.
Zudem kassierte man auch noch eine Gelb-Rote Karte in der 90. Spielminute, die völlig überflüssig war.

19 Spiele in Folge waren die Steelerinnen unbesiegt, aber allein darauf kann man nicht bauen, mit dieser Erkenntnis muss man die nächsten wichtigen Spiele gewinnen.
Hier sind nun auch die Spielerinnen gefragt die sich aus den verschiedensten Gründen bisher zurück hielten, Sie sollten nun Ihre Mannschaft im personellen Engpass unterstützen.

Eigentlich konnten die Teufelinnen vom Langmannskamp am Anfang ihre Gefährlichkeit sehr beeindruckend zeigen, zwei hochkarätige Chancen wurden leider nicht verwandelt.
Dies machten die Gäste besser den der erste Angriff auf das Gehäuse der Steelerinnen brachte ihnen das 0:1 in der 6. Minute.
Steele spulte routinemäßig aber ihr Programm weiter ab und konnten nach einem Freistoß mit einem schönen Kopfball von Laura Valcarcel Ribeiro in der 18 Minute abschließen zum 1:1.
Mit dem Anschlusstreffer im Rücken erarbeiteten sich Steeles Damen nun in den nächste 20 Minuten weitere Vorteile und bekamen zunehmen die Oberhand.
Ein Abstimmungsfehler in Fortunas Hintermannschaft nutzt Laura Valcarcel Ribeiro, die den Ball vor der Torfrau vorbei spitzelte, Katharina Rogalla übernahm und braucht den Ball nur noch in die richtige Richtung zu befördern, 2:1 in der 33 Minute.
Eigentlich der richtigen Zeitpunkt nun weitere Tore zu produzieren, wenn da nicht eine Minute später ein sehendwerter Schuss aus circa 20 Meter unter den Querbalken gepasst hätte, 2:2 in der 34 Minute.
Verletzungsbedingt verliest Marina Märker den Platz und übergabt Carina Gerhard in der 36 Minute.
Mit diesem Zwischenergebnis ging es dann in die Pause, sicher nicht mit zufriedenen Gesichtern auf Steeler Seite.
Nach der Pause dann der nächste Schock für die Teufelinnen, Laura Kuhlmann muss Verletzungsbedingt den Platz in der 53 Minute verlassen, für sie kam Bernice Ciesielski ins Spiel.
Die Gäste sehr bedacht heute was Zählbares aus Steele mit zu nehmen und Steele wankte.
Das Spiel der Hausherrinnen nach vorne oft zu leicht zu durchschauen, der Pass in den Raum selten vorhanden, das rächte sich schnell.
61 Minute bekommt man aus einen Standartsituation einen weiteren Gegentreffer zum 2:3, Wuppertal baut sich daran auf, Steele resigniert.
8 Minute später ein weiterer Ausfall für Steele, Sabrina Dörpinghaus rasselt mit einer Gegenspielerinn zusammen und muss ausgewechselt werden.
Steeles Trainerin Stefanie Rohrbeck greift nun selbst ins Geschehen ein und sie kann auch sofort positive Akzente setzen, doch der große Durchbruch gelingt ihr auch nicht.
Bei den Fortunen sieht es da etwas anders aus, ihnen gelingt noch in der 83 Minute ein weiterer Treffer zum 2:4 Endstand.
Leider bekam auch die ausgewechselte Bernice Ciesielski kurz vor Schluss noch einen mit und kann das Spielende nur noch von der Seitenlinie verfolgen.

Nun heißt es für die Damen des SpVgg Steele Wunden lecken, Kopf nach oben, Reserve mobilisieren und gewinnen.

Autor:

Walter Krügel aus Essen-Steele

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

5 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.