VIVAWEST-Marathon feiert 10 jähriges Jubiläum
TC Kray mit großem Team erfolgreich dabei
Grund zum feiern gab es am Sonntag in Gelsenkirchen. Der Vivawest-Marathon feierte ein Jubiläum. Bereits zum 10. Mal fand die sehr beliebte Laufveranstaltung im Herzen des Ruhrgebiets statt.
Aber auch hier musste langer Atem bewiesen werden. Denn zweimal fiel das Event Corona zum Opfer. Zum Glück für die Laufszene hielt Hauptsponsor VIVAWEST aber durch. So konnten dann wieder über 7000 SportlerInnen an den Startlinien stehen. Denn es gab wieder mit 5 unterschiedlichen Distanzen die gesamte Palette geboten.Die Strecken über 6 ,10 und 15 Kilometer standen genauso auf dem Programm, wie Halbmarathon und Marathon. Für die Jüngeren wurde noch ein Schülerlauf angeboten. So war dann auch wirklich für jeden etwas dabei.
Für den TC Kray 1882 e.V. ging seit langer Zeit wieder ein großes Team an den Start. Kein Wunder, denn für die Krayer ist diese Veranstaltung so etwas wie ihr Heimspiel. So schickten sie gleich 12 StarterInnen über 3 Distanzen ins Rennen.
Aber die Bedingungen waren durchaus schwierig. Zum ersten Start um 9:30 Uhr war es noch leicht bewölkt und mit knapp 20 Grad noch recht angenehm. Aber nur kurz danach lösten sich viele Wolken auf und die Sonne brannte unerbittlich auf die Starter herunter. Große Schwüle legte sich über die Strecke und machte den Teilnehmern das Leben schwer.
Den Anfang machten die Marathonis . 3 Krayer mit unterschiedlichen Zielen standen an der Startlinie am Musiktheater.
Für Rafael Rodriguez Baena stand ein weiterer Vorbereitungslauf für sein großes Ziel , die TorTour de Ruhr , auf dem Programm. Schon letzte Woche, beim 6h Lauf in Bottrop, hatte er mit dem Sieg einen tollen Eindruck hinterlassen. Daran konnte er heute nahtlos anknüpfen. Mit 3:22:29 Std. könnte er seine Vorgaben gut erfüllen. Belohnung war außerdem noch ein guter 5. Platz in der M50.
Birgit Jahn und Ralf Schuster waren wieder einmal als Brems und Zugläufer für 5 Stunden dabei. Mit viel Routine erledigten sie ihre Aufgabe. Während Ralf nach 5:00:20 Std. eine Punktlanding hinlegte , kümmert sich Birgit wie abgesprochen um einige Nachzügler und kam darum etwas später an.
Die meisten Krayer waren aber im Halbmarathon dabei. 5 Frauen und 3 Männer gaben hier ihr Bestes und liefen gute Ergebnisse nach Hause. Die ,zum Teil , lange Corona Pause merkte man dem Team nicht an.
Ihren ersten Halben lief hier die Jüngste im Team . Katharina Webera war dabei auch noch sehr flott unterwegs. Sie finishte in sehr guten 1:45:41 Std. und war damit sehr glücklich.
Garanten für Altersklassensiege waren erneut Iris Wolff und Barbara Sult. Daran hat auch die lange Wettkampf Pause nichts geändert. Wolff war in tollen 1:49:42 Std. In der Altersklasse W60 nicht zu bezwingen. Sult lief in guten 1:59:26 Std. den Sieg in der W65 heraus.
Auch Kerstin Lenders war sehr schnell unterwegs und blieb mit1:55:39 Std. klar unter 2 Stunden. Weiter wusste Biggi Schmalz mit guten 2:19:28 Std. zu überzeugen.
Bei den Krayer Männern hatte Imad Torkhani die Nase vorn. Er war lange mit Katharina Webera unterwegs und an Ende etwas schneller . 1:44:37 Std.stehen für ihn in den Ergebnislisten.
Bei seinem letzten Einsatz für den TC Kray lief Markus Wischolek mit 1:51:23 Std. noch einmal eine gute Zeit. Ordentliche 2:18:56 Std. brachte Triathlet Ulrich Müller für den TC Kray ins Ziel.
Den spätesten Start hatte aber Jerome Chialo. Er war am Morgen noch als Helfer dabei und startete dann über 15 Kilometer.
Nach Verletzung kommt er immer besser in Schwung. Mit seinen 1:36:43 Std. kann er sehr zufrieden sein.
Autor:Ralf Schuster aus Essen-Steele | |
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