TC Kray auch beim 1000 Herzen Triathlon Essen dabei

Triathlon wird immer beliebter und bekommt jetzt auch langsam die Aufmerksamkeit, die er verdient. Zuletzt rückte der Sport bei den gemeinsamem Europameisterschaften in den Fokus der Öffentlichkeit.
Hier in Essen sorgten die Triathleten des Starlight Team Essen dafür, das es im Stadtgebiet wieder einen Triathlon gibt. Vor 3 Jahren veranstalteten sie wieder einen Triathlon in Essen. Der fand seiner Zeit in Kettwig statt und geschwommen wurde in der Ruhr.
In diesem Jahr bei seiner 3. Auflage wanderte die beliebte Veranstaltung direkt ins Herz von Essen. Möglich wurde das erst, nachdem sich die Wasserqualität des Baldeneysees soweit gebessert hatte, das Schwimmen hier wieder möglich ist. Diesen Umstand nutzte der Veranstalter und landete damit einen Volltreffer. Zentraler Punkt ist der Regattaturm amBaldeneysee. Hier befindet sich die Wechselzone und die vielen Zuschauer haben von den Tribünen aus einen guten Überblick über die gesamte Veranstaltung. Das Ziel befindet sich in diesem Bereich. Besser geht es für die Zuschauer nicht.
Auch bei den Athleten wird das Event gut angenommen. Das liegt wahrscheinlich auch an der breiten Palette der Wettbewerbe. Es werden 4 Distanzen, 2 Staffeln in ein Mixed Wettbewerb angeboten.

Hildegard Eling (TC Kray) siegt in der Altersklasse

Auch bei den LäuferInnen des TC Kray 1892 e.V. wird Triathlon immer beliebter. Nach Uli Müller und Markus Wischolek wagte sich mit Hildegard Eling jetzt eine Frau an die Sprintdistanz (500 Meter Schwimmen, 18 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer Laufen). Sie ist aber auch kein Neuling , hat schon Erfahrung aus anderen Wettkämpfen vorzuweisen. Sie motivierte besonders,quasi direkt in ihrem „Wohnzimmer“ zu starten. Darum quälte sie sich noch Mal durch ihr intensives Trainingsprogramm und stand dann am Sonntag topfit und bei besten äußeren Bedingungen an der Startlinie.
Beim ungeliebten Schwimmen musste sie leider viel Wasser schlucken. Bei der guten Wasserqualität des Baldeneysees war das aber kein Problem.nach guten 14:23 Min. war es geschafft und sie wechselte auf das Rad. Hier war die Strecke sehr schnell und gut zu fahren. Schon ach 37:33 Min konnte sie ihre Laufschuhe schnüren und die 5 Kilometer angehen. Jetzt war aber Vorsicht angesagt. Der Kurs war etwas unübersichtlich. Man musste aufmerksam sein . Das meisterte sie auch noch . Nach sehr guten 1:33:30 Std. (Lauf 33:54 Std.) lief sie überglücklich ins Ziel ein und durfte sich von den vielen Zuschauern feiern lassen. Als Bonus gab es bei ihrem Heimspiel noch der Sieg in ihrer Altersklasse W60 . Besser hätte der Tag für sie nicht enden können.

Alle Ergebnisse  :
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