TC FREISENBRUCH - SV ISINGER 2:0
Eine Hand an der Schale ...
Der TC Freisenbruch, der bereits über 100 Tore erzielen konnte, konnte in diesem Vergleich nur mit zwei Toren antworten. Viele Chancen waren es diesmal nicht, aber diese wenigen wurden immerhin konsequent genutzt.
In der 88.Minute leitete der TC Freisenbruch einen Konter wie aus dem Lehrbuch ein, bei dem Jörn Parakenings und Maurice Verfürden die Defensive der Krayer überranten. Der Ball führende Parakenings überlegte kurz ob er den Ball zu Verfürden quer legen sollte, entschied sich aber dagegen und schob das Spielgerät am herauseilenden Schlussmann des SVI Dominik Spingat vorbei ins Tor.
In der fünf Minuten langen Nachspielzeit, erhielt der SV Isinger Sekunden vor dem Schlusspfiff einen Eckball zugesprochen. Der SVI schickte Mann und Maus in den Freisenbrucher Strafraum, aber sie schafften es nicht den Ball über die Linie zu drücken. Stattdessen schlug Joel Feld den Ball aus dem Strafraum bis zur Mittellinie. Dort lauerte der eingewechselte Oliver Machon der den Ball mitnahm und seelenruhig ins gegnerische Tor lief.
Wir haben mit Mike Möllensiep über das Derby und seine Mannschaft gesprochen....
Der Gegner hat uns in der ersten Halbzeit den Schneid abgekauft, war läuferisch stärker und viel aggressiver. In der zweiten Halbzeit sind wir besser in die Zweikämpfe gekommen, konnten Isinger öfter unter Druck setzen und hatten dadurch ein paar Torchancen.
Ich glaube aber einer der Gründe warum es trotzdem immer wieder in engen Matches gereicht hat war, dass das Trainerteam verbal schon im Training, in den Besprechungen und vor allem in der Halbzeitpause es geschafft hat die Mannschaft immer wieder wachzurütteln, zu motivieren und mit bestimmten Entscheidungen Einfluss zu nehmen.
Wenn man ehrlich ist, wäre ein torloses Unentschieden gerecht gewesen.
Autor:Petra Mittelstaedt aus Essen-Steele |
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