Stürmischer Röntgenlauf 2017

Die Essener Starter.
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Das war knapp . In der Nacht vor dem 17 Röntgenlauf fegte das Sturmtief „Herwart“ über das Land und verbreitete unter den Läufern Angst und Schrecken. Zusätzlich zu den Sturmböen schüttete es wie aus Kübeln . Einige fragten sich darum ,ob die Veranstaltung überhaupt über die Bühne gehen konnte. Aber der der Wettergott muss ein Läufer sein. Kurz vor dem Start ließ der Sturm nach und die Sonne kam zum Teil heraus. Kleinere Schauer zwischendurch störten da kaum. Mit unter 10 Grad war es aber empfindlich kühl. Aber an den vielen Anstiegen wurde den Teilnehmern dann schnell warm. Der Regen hatte die Strecke allerdings in eine Schlammpiste verwandelt. Das war aber nicht weiter schlimm sondern sorgte im Feld eher für Belustigung. Was soll es auch. Bei einem Landschaftslauf ist natürlich auch mal mit einer schlammigen Piste zu rechnen und auf den vielen Asphaltabschnitten konnte man hervorragend laufen.

TC Kray mit 5 Startern.

Für das Krayer Ultrateam hieß das ambitionierte Ziel Ultramarathon (63 Kilometer). Dazu wollte man wieder im Team laufen, um sich gegenseitig zu helfen. Das klappte auf den ersten 21 Kilometer auch ziemlich gut. Man blieb eng zusammen und konnte es auf den vielen bergab Passagen gut laufen lassen. Aber wer den Röntgenlauf kennt, weiß , dass es auf dem zweiten Halbmarathon erst richtig los geht. Das bekamen auch die Krayer zu spüren. Die vielen Anstiege hauten richtig rein und der tiefe Boden machten es zusätzlich schwer. Jetzt war Teamwork gefragt. Bis kurz vor dem Marathonziel blieb man noch zusammen. Dann war klar ,das heute nicht alle den Ultra schaffen würden. Darum trennte man sich auch wie vorher abgesprochen. Biggi Schmalz beendete dann die Marathon völlig kaputt aber glücklich in guten 5:49:54 Std. Das war heute ihr 10 Marathon. Auch für Wibke Harnischmacher war der Marathon heute genug. Mit 5:54:56 Std. blieb sie auch noch unter 6 Stunden.

3 Krayer schaffen den Ultra

Jetzt waren Anika Becker, Birgit Jahn und Ralf Schuster auf sich alleine gestellt. Aber das war für die 3 kein Problem. Schließlich hatte das Trio beim Hollenlauf mit ähnlichem Höhenprofil schon gut als Team gearbeitet. Und es lief ausgezeichnet. Sie fanden schnell ihren Rhythmus und konnten noch einige Läufer überholen. So war dann auch relativ schnell das Ziel in Sicht. Auf dem letzten 21 Kilometern konnten sie dann ihr Tempo noch steigern. Mit 8:46:52 Std. schafften sie das Zeitlimit sicher und könnte den schönen Erfolg mit den anderen Teammitgliedern im Ziel feiern.

Weitere Essener dabei

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Es waren noch weitere Starter dabei, die den Marathon liefen. Die ehemalige Krayerin Birgit Kreft wollte zuerst kürzer laufen, entschied sich dann aber doch für den Marathon. Sie bildete mit Ulrike Laschke (Borbecker Raketen) ein gutes Team.Beide finishten hochzufrieden nach großem Kampf in ordentlichen 5:55:57 Std.
Als weiterer Essener war noch Dennis John mit dabei . Er war flott unterwegs und brauchte für den Marathon 5:26:21 Std.

Fotostrecke unter :
https://www.facebook.com/ralf.schuster.3150807/media_set?set=a.704077939782948.1073741838.100005422443539&type=3

Alle Ergebnisse :
http://www.roentgenlauf.de/

Die Essener Starter.
Autor:

Ralf Schuster aus Essen-Steele

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