Niederrheinliga
Steelerinnen verlassen die Abstiegszone.

Endlich mal wieder einen Dreier und das auch noch Auswärts, dabei kam die kalte Dusche schon in der 18. Minute.

Der SV Hemmerden kann durch ein gut sichtbares Abseitstor in Führung gehen, da kamen schnell die Erinnerungen von letzter Woche hoch.

Auch da wurde ein Tor den Gegnerinnen zugesprochen was auch noch nachweislich durch das Kamerasystem auf der Platzanlage ein irreguläres Tor war.

Aber die Steelerinnen fingen sich schnell wieder und zogen das Spiel schnell an sich, die Chancen häuften sich und man konnte die Grevenbroicherinnen in ihrer Spielhälfte binden.

Geduld war heute gefragt den die Hausherrinnen standen zu Elft hinten drin und verteidigten bis zur 44 Minute gut.

Helene Sertznig schaffte es kurz vor der Pause zu 1:1 verdient auszugleichen, denn diesmal stand Sie goldrichtig.

Zur Halbzeitpause gab es wenig zu bemängel an der Steeler Elf, doch leider mehr am Reverie der Phasenweise auf Grund seines Alters in dieser Liga völlig überfordert schien.

Doch Steeles Teufelinnen ließen sich durch so manche merkwürdige Entscheidung nicht mehr aus dem Konzept bringen und zogen in der zweiten Spielhälfte weiter ihr Spiel auf.

Das 1:2 in der 60. Minute beigesteuert von der endlich spielberechtigten Nora Ruda war bestimmt nach einem halben Jahr Spielpause Balsam auf ihrer Fußballerinnen Seele.

Hemmerden mauerte nun mittlerweile zunehmen, Ausflügel in die Gästehälfte nur noch sporadisch und mit wenig Leidenschaft vorgetragen.

Die Steelerinnen im Spiel nach vorne zu dieser Zeit oft nur noch mit Halten zu stoppen, leider Fouls die beim Schiri auch zu merkwürdigen Interpretationen führten.

Glücklicherweise fand doch mal die Pfeife den Mund und der gegebene Strafstoß aus 20 Meter geschossen von Caroline Hamann zappelte in der 75 Minute zum 1:3 im Netz.

Die Essenerinnen heute zu quirlich für die Hausherrinnen, die schon zum 1:2 die Köpfe hängen liesen und bei den auch noch nun die Beine schwer wurden.

Dies konnte dann auch noch Beriwan Welter für die Steelerinnen ausnutzen und erhöhte in der 83. Minute auf 1:4 und auch gleichzeitigen Endstand.

Für die Steelerinnen eine gute mannschaftliche Leistung von der man mehr sehen möchte, eine weitere Gelegenheit hat man am kommenden Sonntag wieder in Essen Steele am Langmannskamp ab 13:00 Uhr gegen einen nicht so einfachen Gegner.

Der SV Walbeck mit anfänglichen Problemen in der Liga hatte sich aber in den letzten Spielen wieder gefangen und gastiert zu Zeit auf dem 8. Tabellenrang.

Autor:

Walter Krügel aus Essen-Steele

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