Frauenfußball
Steelerinnen verkaufen sich unter Wert.
Leider zeigen die Ergebnisse von den beiden letzten Wochenenden nicht was die Mannschaft um Andreas Krüger abrufen kann.
Am Kampfeswillen und der Kondition liegt es nicht bei vielen Spielerinnen, es fehlt noch die Erfahrenheit bei dem Jungen Team.
Die Tore kassiert man in der ersten Spielhälfte so das man dann dem Rückstand immer hinterherlaufen muss, der Rückstand lässt sich dann aber nicht mehr aufholen.
Zudem hat man gerade zu Beginn der Saison gleich die Hochkaräter vor der Brust, was das junge Team zeitweise noch überfordert.
Aber all dies ist der Mannschaft bewusst gewesen so das die gute Laune nicht verloren geht und jeder für jeden einen Weg mehr macht.
Zudem haben die Teufelinnen eine hervorragende Keeperin mit Lisa Lantermann im Kasten, auch an diesem Sonntag wieder gegen den MSV Duisburg zeigte sie ihr Können.
Eine reaktionsschnelle Torhüterin die alles hielt was zu halten war bewarte die Steelerinnen vor einem Debakel an der Mündelheimerstraße, mit dem 5:1 verkaufte man sich unter Wert und spiegelte die erbrachte Leistung nicht wieder.
Eine wirkungsvollere Sturmreihe wäre zur Zeit wünschenswert, um noch mehr Druck auf die kommenden Mannschaften ausüben zu können und mehr Entlastung nach hinten zu bekommen.
Auch wenn zur Zeit die Steelerinnen auf dem letzten Tabellenplatz belegen schaut man zuversichtlich in die noch neue Saison.
Am nächsten Sonntag geht es gegen die neu gegründete FV Mönchengladbach um 17:00 Uhr Am Haus Lütz 57, in Mönchengladbach.
Einen Gegner den man noch nicht so recht einschätzen kann, mit einem Sieg und zwei Unentschieden ist kein klaren Trent vom Gegner zu erkennen.
Die Teufelinnen freuen sich auf jeden Fall auf viele Fans am Spielfeldrand, wenn sie dann zugelassen sind.
Autor:Walter Krügel aus Essen-Steele |
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