Steelerinnen müssen Federn lassen.
Das man sich heute besonders schwer tun würde war schon von Anfang an klar, Naturrasen nicht so der Hit für Technikerinnen.
Doch die Essenerinnen von Beginn an ballbestimmend setzen Warbeyen Damen sofort unter Druck.
Kommen auch sehr früh zu vielen Chancen die aber nicht verwandelt werden können, hier werden schon zu Beginn viele Tore versiebt
.
Dumm nur das aus der ersten wirklichen Möglichkeit die die Gastgeberinnen haben auch noch ein Tor wird, ein fataler Fehler in Steeles Hintermannschaft bringen Warbeyens Damen das 1:0 nach 14 Minuten.
Doch völlig unbeeindruckt von dem frühen Gegentreffer setzen die Teufelinnen aus Essen ihr Spiel fort und erspielen sich eine Möglichkeit nach der anderen.
So gelingt es dann auch nach abermals vergeben Toren, Laura Valcarcel Ribeiro die Torhüterin der Gastgeberinnen zu überraschen zum 1:1 in der 28 Minute.
Auch wenn man sich heute schwer mit dem Bodenbelag tat, blieb man meist Sieger bei den verbissen geführten Zweikämpfen.
So brauchte es dann auch nur 2 Minuten bis die Torhüterin aus Warbeyen wieder hinter sich greifen musste, zum zweiten Mal an diesem Tag kann Laura Valcarcel Ribeiro für die Steelerinnen punkten.
30. Minute und es steht 1:2 für Steeles Damen, ein Ergebnis was mit ein wenig mehr Glück schon in der ersten Spielhälfte doppelt so hoch hätte ausfallen müssen.
Aber dennoch kann man zu diesem Zeitpunkt zufrieden sein denn der Spielwitz ist klar erkennbar, leider wird man dafür aber nicht vollends belohnt.
Nach der Pause die Hausherrinnen mit kurzen aufbäumen übergeben aber schnell Steele wieder das Zepter und sie nutzen alle Möglichkeiten ihr Spiel aufzuziehen.
Ein wenig unerwartet klingelt es im Steeler Gehäuse in der 54. Minute als man nicht konsequent ein Konter unterbindet, 2:2 und das Spiel droht zu kippen.
Die Steelerinnen in dieser Zeit etwas konsterniert und brauchen jetzt die Zeit wieder in die Spur zu finden.
Aber drei Minuten später kann man den Spuck abschütteln, den Nicole Crisci hämmert den Ball am Sechzehnter in Richtung Tor, eine Fußspitze von Warbeyens Abwehrspielerin war noch dran aber der wäre auch ohne ihr Zutun drin gewesen.
57. Minute und endlich wieder mit 2:3 in Führung durch den sehenswerten Schuss der wieder Sicherheit gebrachte.
Jetzt lief es für Steeles Damen wieder besser aber die erarbeiten Möglichkeiten blieben weiter ungenutzt.
In der 73. Minute kommt Beriwan Welter für Laura Buschmann ins Spiel die ihre Position vehement verteidigte hatte.
Beriwan Welter kann dann wieder frischen Wind auf der Außenbahn bringen und dies birgt sogleich wieder neue Gefahr für die Kleverinnen.
82. Minute wird die heutige zweimaligeTorschützin ausgewechselt, für sie übernimmt Positionsgetreu Laura Bianca Hillemann, die sich in der 85. Minute den Ball erlaufen kann und nur noch durch eine Abseits-Entscheidung vom Schiedsrichter von ihrem ersten Saisontor gebremst wird.
Nina Blume betritt in der 89. Minute für Katharina Rogalla das Grün, die dem Spiel dann auch die nötige Ruhe bringt.
Fazit zu dem Spiel heute ist das die schlechte Verwertung der Möglichkeiten eine faden Beigeschmack hinterlässt, Überlegenheit, Kampfmoral und Spielwitz waren 90 Minuten vorhanden.
Mit diesem Ergebnis verteidigt man den Ersten Tabellenplatz auch an diesem schönen Sonntag.
Autor:Walter Krügel aus Essen-Steele |
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