Sie machen es!
Die Teufelinnen vom Langmannskamp sind Meister in der Landesliga, nach einer ersten zerfahrenen Halbzeit kamen sie noch in die Spur.
Die zweite Minute brachte wohl den erforderlichen Wachrüttler, denn da traf der Ball die Querlatte des Steeler Gehäuse.
Nun entwickelte sich ein Spiel was von den Steeler Damen sehr nervös vorgetragen wurde und Tusem Essen in die Karten spielte.
Die Hausherrinnen standen den Teufelinnen regel recht auf den Füßen und unterbanden somit ein genaues Passspiel.
Dies zog sich weitere 30 Minuten hin bis nun langsam der Spielfluss der Steelerinnen zur Geltung kam und sich einige Chancen auftaten.
In der 35 Minute war es endlich soweit, Marina Märker bringt Katharina Rogalla in aussichtsreiche Schussposition, die zum 0:1 einschießt.
Mit diesem Ergebnis geht es dann etwas konsterniert zum Pause, den das man auf einen so wehrhaften Gegner trifft war nicht zu erwarten.
Tusem zu Beginn der ersten Halbzeit mit gleichen Enthusiasmus sich die Teufelinnen vom Leib zu halten, doch schwinden die Kräfte relativ schnell.
Es beginnt im Strafraum ein regelrechter Hexentanz, Tusems Damen mächtig unter Druck.
Kathrin Howahl markiert einen weiteren Treffen nach einem Eckball zum 0:2 in der 51 Minute und belohnt sich heute selbst für ihre aufopferungsvolle Laufleistung.
In der 52 Minute wechselt Trainerduo Rohrbeck – Isidori Stürmerin Katrin Krügel für Laura Valcarcel Ribeiro positionsgetreu aus.
Doch nur 2 Minuten später geling in der 52 Minute der nächsten Schlag gegen die Abwehrreihen der Hausherrinnen.
Hier bring das genaue Zuspiel von Katharina Rogalla Stürmerin Caroline Hamann in Verzug noch das 0:3 zu markiere in der der 53 Minute.
Nun das Eis gebrochen Steele spielt befreit auf, Tusem hat wohl zu viel in die erste Halbzeit investieren.
Mit dem 0:3 im Rücken waren wohl auch die bösen Gedanken der Steelerinnen aus dem Kopf, dass man die Meisterschaft hier noch hergeben könnte.
Tusems Damen aber weiterhin bemüht mit Kontern Steeles Hintermannschaft in Schwierigkeiten zu bringen.
Der Abwehrriegel um Chiara Kirstein legalisierten jedoch alle Bemühungen, zudem erwischt Kirstein einen Glanztag.
In der 70 Minute kommt Carina Gerhard für Torschützin Katharina Rogalla ins Spiel, die sich sogleich gut ins Spiel einfügen konnte.
Schon eine Minute später kann sich Martina Jung in Strafraumnähe durchsetzen und versenkt den Ball gekonnt in den Maschen, somit 0:4 in der 71 Minute.
In der 74 Minute übernimmt Martha Marcinkowski in der Abwehr für Marina Märker um hier ein wenig Kraft zu sparen.
Weitere zwei Tore hätte Katrin Krügel schon verbuchen können die aber alle auf Abseits entschieden wurden.
Aber dann war es in der 80 Minute endlich soweit, Carina Gerhard steckt den Ball durch die Abwehrreihe für Katrin Krügel , die sich nun nicht mehr die Gelegenheit nehmen lässt das 100 Tor der Saison für die Teufelinnen zu erzielen.
0:5 ein Ergebnis zu diesem Zeitpunkt was man in der ersten Halbzeit nicht zu hoffen gewagt hätte, besiegelt sogleich den Endstand und den Aufstieg in die Niederrheinliga.
Autor:Walter Krügel aus Essen-Steele |
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