Schwere Kost in Rosellen.
Einen schönen Sonntagnachmittag versprachen die Wetterbedingungen in Neuss Rosellen, doch der magere Kader lies schon vor Spielbeginn aufhorchen.
Gerade mal 11 Spielerinnen konnte die Teufelinnen aufbieten und das beim Tabellenvierten der Landesliga.
Ein Umstand bei dem man schon mit den Augen rollen konnte und nicht viel Gutes befürchten lies.
Leider das genau war dann auch 90 Minuten zu sehen, wer die Mannschaft aus Steele kennt sah heute mal eine andere.
Es klappte rein gar nichts bei den Steelerinnen, Rosellen spielte oft nach Belieben, liefen sich aber in der Hintermannschaft der Teufelinnen fest.
Zuwenig Zählbares für Steeles Damen kam heraus im neunzigminütigen Duell, dazu war man heute nicht in der Lage.
Einzige Spielerinn des Tabellenführer war heute Chiara Kirstein die eine 1+++ verdient hat, sie alleine verhinderte einen Torjubel der Hausherrinnen.
Nie groß geprüft in den vergangenen Spielen bewies sie heute ihr Können per exzellente, hatte immer ein gutes Auge in allen Spielsituation.
Rosellen über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft, konnten die Steelerinnen vom eigenen Gehäuse fern halten.
Vergaben aber das eine und andere Mal hochkarätige Chancen, was sich dann in der 84 Minute rächen sollte.
Caroline Hamann mit ihren Eckstoß findet der Ball nach einem Getümmel vor dem Tor der Gastgeberinnen das Knie von Kathrin Howahl und der Ball ist im Tor.
Für Rosellen gilt heute der Satz, was du vorne nicht machst bekommste hinten rein.
Die Steelerinnen fahren heute ihren ersten dreckigen Sieg ein, aber Glück gehört eben auch mal dazu.
Leider glich sich auch der Reverie mit seinen Entscheiden dem Spielgeschehen an, da war so einiges was man nicht nachvollziehen konnte.
Aber sei es drum nächste Woche geht es gegen die DSC 99 Düsseldorf am Langmannskamp.
Autor:Walter Krügel aus Essen-Steele |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.