Rassiges Unentschieden zum Auftakt...

Joel Feld
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Vor 312 handgezählten Zuschauern konnte der TC Freisenbruch ein 2:2 Unentschieden gegen den ambitionierten FSV Kettwig erringen.

In den ersten 20 Minuten zeigten der TC Freisenbruch eine starke und dominante Leistung. Die zahlreichen Zuschauer sahen Einbahnstraßenfußball bei dem der FSV Kettwig weit in die eigene Hälfte gedrängt wurde.

Einen schnellen Konter, den Haissam Issa im Tor des TCF stark parieren konnte, war der einzige Nadelstich den der Gast aus Kettwig in dieser Sturm und Drangphase setzen konnte.

Freisenbruch hingegen hatte zahlreiche Torchancen auf dem Fuß und auf dem Kopf gehabt. Aber einzig Tim Stränger schaffte es den FSV Schlussmann zu überwinden.

Jörn Parakenings versuchte zunächst einen langen Ball zu verarbeiten und schnell abzuschließen. Aber der Linientiger der Kettwiger lenkte den Ball zur Seite. Tim Stränger, der in der letzten Saison noch für den FSV auf dem Platz stand, nahm das Geschenk an, schoss aber zunächst den auf dem Boden liegenden Torhüter an. Erst im zweiten Nachschuss schaffte er es dann, den Ball auch über die Linie zu drücken. Eine hoch verdiente Führung für den TC Freisenbruch.

In der 37.Spielminute griff der FSV Kettwig über links an. Michel Buschmann und Steve Feind griffen ein und wollten den Ball zurückerobern. Der Unparteiische wertete den Einsatz von Michel Buschmann als Foul-Spiel und entschied zur Überraschung der zahlreichen Zuschauer auf Elfmeter. Kettwigs Kevin Baisch ließ sich nicht lange bitten und glich zum 1:1 aus.

Nach 15 Zeigerumdrehungen traf erneut Kevin Baisch für den FSV. Die Kettwiger feierten, während die Freisenbrucher Bank tobte. Sie hatten ein Handspiel gesehen und forderten ein Eingreifen des Unparteiischen.

Die Freisenbrucher gaben aber nicht auf und zeigten enorme Nehmerqualität. Nur acht Minuten nach dem Gegentreffer erzielte Jörn Parakenings den umjubelten Ausgleichstreffer.

Die zwei ärgerlichen Schiedsrichter Entscheidungen dürfen für den TC Freisenbruch keine Ausrede sein, denn die Chancenverwertung war leider mangelhaft. Im ersten Durchgang hatte die Mannschaft der Online-Teammanager genug Möglichkeiten die Führung frühzeitig zu erarbeiten und auszubauen.

Autor:

Petra Mittelstaedt aus Essen-Steele

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