Niederrheinliga
Mannschaftsleistung behauptet den Tabellenplatz.
Steeles Damenmannschaft behält die Oberhand im Essener Lokalderby mit Bestleistung der Steeler Keeperin.
Einen schwungvollen Auftakt erlebten die Hausherrinnen der SpVgg Steele, Schonnebeckerin gaben zu Beginn der Partie den Ton an.
So standen die Teufelinnen aus Steele mächtig unter Druck und man wartet an der Außenlinie Sekundlich auf einen Rückstand.
Torfrau Chiara Kirstein und Steeles Abwehr verhinderten schlimmeres, Steele versuchte sich aus der Umklammerung zu befreien was ihnen bis zur 26. Minute auch gut gelang.
Doch dann kamen die Gäste über einen schnellen Tempovorstoß und es gelang ihnen die Hintermannschaft der Teufelinnen zu knacken, zum 0:1.
Die Hausherrinnen verdauten den Rückstand doch sehr gut, brachten nun auch ihre Sturmreihe immer besser ins Spiel und die Chancen häuften sich.
Beide Mannschaften spielten nun auf Augenhöhe was den Reiz des Spiels nun ausmachte und so hätte man sich ein kampfbetontes Spiel anschauen können wenn man nicht jede Schiedsrichterentscheidung kommentiert hätte.
Doch Steele brachte fortan immer mehr nach vorne, erspielten sich ihre Chancen und kurz vor dem Pausenpfiff das 1:1 durch Marina Jung in 44. Minute.
Nach Wiederanpfiff hätte man einen Sturmlauf der SGS Damen erwartet doch er blieb aus, was doch verwunderlich war.
Somit konnten die Hausherrinnen wertvolle Kräfte sparen, was sich noch als Segen herausstellen sollte.
Auf beiden Seiten häuften sich jetzt die Chancen, die besseren für die Gäste, doch lief man sich wiederholt im Abwehrbollwerk der Steelerinnen fest.
Glanzparaden und gutes Stellungsspiel in Steeles Hintermannschaft lassen den SGSlerinnen keine Möglichkeit was Zählbares zu erreichen.
Ganz im Gegenteil machen es die Teufelinnen in der 62. Minute besser, Katharina Rogalla bringt Steele in Führung zum 2:1.
Nicht ganz unverdient zu diesem Zeitpunkt denn bei den Gästen häufen sich die Fehler in den Abwehrketten.
Nun wirft die dritte Garde des Bundesligisten noch einmal alles in die Waagschale und es wird noch das eine oder andere Mal kritisch vor dem Tor der Steelerinnen.
Aber Steeles Torfrau Chiara Kirstein hat heute in eins zu eins Situationen einen Glanztag erwischt und wehrte alles ab was auf sie zu kam.
Dann warteten alle auf den Abpfiff am Langmannskamp denn es ging in die Nachspielzeit, aber noch nicht für Katharina Rogalla sie schickte sich in der 92 Minute noch mal an, das Ergebnis auf 3:1 zu erhöhen.
Steele bringt sich mit einer Mannschaftlich sehr guten Leistung wieder in eine gute Position und lässt die Rivalinnen aus Essen hinter sich.
Ein Sieg den man im Trikotsatz eines neuen Sponsor gerne feierte im Steeler Sportpark.
Autor:Walter Krügel aus Essen-Steele |
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