Es muss nicht immer Wettkampf sein
Krayer Laufduo erkundet die Lippeauen

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Sport in Corona Zeiten ist ein schwieriges Thema. Sämtliche Vereine pausieren , Fitnesstudios sins dicht. Eigeninitiative ist gefragt.
Als Läufer beeinträchtigt mich das allerdings wenig.Ganz im Gegenteil. Seit Wochen schon laufe ich viel mehr als vor dem Ausbruch. Immer natürlich unter Einhaltung der Sicherheitsregeln. Das heißt, dass ich nur noch zu zweit unterwegs bin. Hier habe ich das große Los gezogen. Mit Birgit Jahn habe ich eine Laufbegleiterin gefunden, mit der ich ständig laufe. Denn alleine hätte ich wohl auch Motivationsprobleme.
Bis zu vier mal die Woche sind wir unterwegs. Dabei können auch schon Mal 100 Kilometer erreicht werden. Durch die Absage aller Laufveranstaltungen sind wir jetzt völlig frei in unserer Streckenwahl. So erkunden wir zur Zeit immer wieder neue Strecken in unserer Umgebung. Besonders in Richtung Hattingen und Bochum haben wir viel Neues ausprobiert.
Aber irgendwann gehen auch uns die Strecken aus.

Jetzt sind wir auf eine Streckenempfehlung gestoßen. Sie kommt von Jan-Philipp Struck, der auch schon Laufveranstaltungen ausgerichtet hat. Da er selbst auch ein erfahrener Läufer ist ,weiß er genau , was gefragt ist . Jede Wochenende sucht er sich eine neue Strecke aus . Dann markiert er sie aufwendig auf einer Runde von 21,1 Kilometer , und das gleich zweifarbig. So kann der Kurs und beide Richtungen gut gelaufen werden . So kann man auch als Ortsfremder neue Wege laufen.
Warum es das macht ? Er liebt den Laufsport offensichtlich. Für seinen großen Einsatz bekommt er nämlich nicht, außer großen Dank von den vielen LäuferInnen , denen er neue Eindrücke verschafft hat. Und das ist für ihn auch schon Antrieb genug.

Auch Birgit und ich möchten ihm herzlich für den tollen Streckentipp vom Wochenende danken. Start war dieses Mal in Hamm . Es gab viel Wasser zu sehen. Entlang des Datteln-Hamm Kanals und der Lippe gab es eine abwechslungsreiche Strecke. Es ging über staubige Pisten, durch verwunschene Pfade , über Wiesen und Felder und durch romantische Flussauen. Es gab viele Brücken zu bestaunen und 2 Kraftwerke sorgten immer wieder für imposante Bilder. Strahlender Sonnenschein und Temperaturen knapp unter 20 Grad machten es für und zu einem perfekten Lauftag. Das es am Ende sogar ein Marathon würde , umso besser.

Wie schön es dort war könnt ihr auf der Fotostrecke sehen.
Man darf schon gespannt sein,welche Empfehlungen noch folgen...

Autor:

Ralf Schuster aus Essen-Steele

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