Kicker aus dem Isinger Feld kassierten fünfmal "Rot"
Am Wochenende rollte der Fußball auf den Sportplätzen im KURIER-Gebiet. Wie unsere Lokalmatadoren abgeschnitten haben, wollen wir niemandem vorenthalten - schließlich haben wir am Samstag die "Drei Top-Spiele" unserer Fußballhelden aus Kray, Steele, Freisenbruch und Eiberg angekündigt. Unser Experte Dirk Coste war natürlich wieder mittendrin und das ist seine Bilanz:
Kreisliga A, SO
TC Freisenbruch -
Preußen Eiberg 1:2 (0:0)
Schon vor der Pause war das Remis für den TC schmeichelhaft. Die Gäste waren im Derby engagierter und hatten mit Tiefenhoff einen Stürmer, der auch mehr als zwei Tore (69., 75.) hätte schießen können. Trotzdem ging Freisenbruch durch Lange in Front (60.). Wegen Personalmangels mussten beim TC zwei Spieler der zweiten Mannschaft nach absolvierten 90 Minuten noch einmal für die „Erste“ ran. „Daran lag es bei uns aber nicht. Einigen Spielern fehlte schlicht der Mumm“, resümierte TC-Coach Boltz.
SF Niederwenigern II -
SV Isinger 3:2 (3:2)
Die Platzherren versäumten es, den SVI abzuschießen. Am Ende standen nämlich nur noch sechs (!!) Gästespieler auf dem Platz. 33 Minuten spielte der Gast wegen zig Gelber Karten mit folgenden zwei Ampelkarten zu neunt, doch die Sportfreunde versiebten reihenweise ihre Chancen. Niederwenigern führte nach 30 Minuten durch Tore von Kniest, Plückthun und Jahn mit 3:0, obwohl der SV Isinger die ersten Tormöglichkeiten besaß. Der Gast kam jedoch durch Wehmeier und Schröder heran (41., 42.). In der Schlussphase eskalierte die Situation nach einem nicht gegebenen Freistoß für den SVI. Ermels, Schröder und Zmudzinski sahen die Rote Karte (89.). Der SV Isinger hat gegen die Wertung Einspruch eingereicht.
SV Kupferdreh -
FC Kray II 1:1 (1:1)
Beide Trainer sprachen von einem gerechten Ergebnis. Der Gästestürmer Ademi sah zu Recht früh die Rote Karte (10.). Damit musste der FC Kray II defensiver als gewollt agieren. Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware.
In Unterzahl ging Kray durch Andre Söllenböhmer in Führung (17.). Kupferdreh glich in der 33. Minute aus. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spiel beider Mannschaften wenig. Andre Söllenböhmer hatte in der 90. Minute das 1:2 auf dem Fuß, schoss aber den Ball am Tor vorbei. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Punkt“, meinte Trainer Thomas Söllenböhmer.
Autor:Mareike Schulz aus Essen-Steele |
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