Niederrhein-Liga
Keine 100 % !
Steeles Damen nehmen nur einen Punkt aus Duisburg mit in einem hart umkämpften Spiel.
Leider hatten alle Mannschaftsteile im gestrigen Spitzenspiel kein glückliches Händchen und liefen der Torführung der Hausherrinnen immer wieder hinterher.
Zu viele Fehler summierten sich letztendlich zu einem Remis zusammen und kosten den Teufelinnen aus Steele die Spitzenposition.
Schon in der 2. Minuten musste Chiara Kirstein zum 1:0 hinter sich greifen, ein Abstimmungsfehler mit Ihr und der Hintermannschaft brachten den schnellen Erfolg der MSV Damen.
Doch schon 10 Minuten später passt Nicole Crisci den Ball auf Caroline Hamann die zum 1:1 ausgleichen kann.
Leider bringen sich Steeles Damen immer wieder selbst in Gefahr, zu viele Ballverluste in der Vorwärtsbewegung summierten sich und bringen keine Ruhe ins Spiel.
So das in der 32. Minute eine Kopie der schnellen Führung der Hausherrinnen entsteht und es 2:1 bis zur Halbzeit für MSV Duisburg heißt.
Nach der Halbzeit kommen Steeles Damen wesentlich besser ins Spiel schnüren ihre Kontrahentinnen in ihrem Wirkungskreis ein und bringen Duisburgs Abwehr ins schwimmen.
So reichte es dann auch zum 2:2, Nina Blumes Übersicht nutzt Nicole Crisci zum Ausgleich in der 50. Minute zum ersehnten Gegentreffer.
Wer nun geglaubt hat das sich Steeles Damen eine Vorteil erarbeite hatte sah sich schon wieder in der 52. Minute getäuscht, MSV erhöht auf 3:2.
Heute nicht der Tag der Essenerinnen in der Nachbarstadt, zu viele Fehler im Aufbau wirken sich Spielzerstörend aus.
Es begann nun die Zeit der verbissen geführten Zweikämpfe die beiden Mannschaften keinen Vorteil mehr brachten.
Wäre Duisburgs Abwehrspielerin nicht zu übermotiviert im eigenen Strafraum zu Werke gegangen hatte man sich über einen 3 Punkte Verlust auch nicht beschweren dürfen.
Doch so blieb dem Schiedsrichter nichts anderes übrig als auf den Punkt zu zeigen, Laura Kuhlmann übernahm die Verantwortung am gestrigen Tag, Sie legte sich den Ball auf den Elfmeterpunkt.
Sicher keine leichte Aufgabe denn bei diesem Torstand war es eine Entscheidung zwischen Sieg oder Niederlage.
Aber sie behielt die Nerven und schickte Duisburgs Torhüterin in die falsche Ecke zum Stande von 3:3 in der 83. Minute, mit Sicherheit sehr zur Erleichterung vom Steeler Team.
Steeles Trainerteam wechselten im Verlauf der zweiten Hälfte Linda Mattheus für Nina Blume (62), sowie Jasmin Luckau für Beriwan Welter (69) und zu guter Letzt Stefanie Rohrbeck für Laura Valcarcel Ribeiro (83)aus.
Leider am gestrigen Tag nicht der erhoffte Erfolg der Teufelinnen und auch der Verlust der Tabellenführung in der Niederrheinliga.
Aber die Saison ist noch jung und es werden noch andere Gegner kommen wo es gilt sich beweisen zu müssen, also kein Beinbruch.
Autor:Walter Krügel aus Essen-Steele |
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