Rafael Rodriguez Baena (TC Kray) läuft vorne mit
G1 Grüngürtel Ultra kommt vor Sturmtief "Sabine" ins Ziel
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Mit dem Kölnpfad , dem WHEW 100 und der Tortour de Ruhr stehen gleich 3 Großereignisse im Ultrabereich in diesen Frühjahr auf dem Programm. Beste Bedingungen für eine optimale Vorbereitung bietet hier der G1 Grüngürtel Ultra. Auf einer Länge von 63 Kilometer auf einem Rundkurs rund um Köln können die SportlerInnen hier schon einmal ihre Form testen. Der von Karen Keller und Thorsten Klenke ausgerichtete Lauf lebt besonders von seiner familiären Atmosphäre und einer exzellenten Ausrichtung. Darum ist er auch stets ausgebucht.
In diesem Jahr kämpften die Veranstalter mit besonderen Problemen. Sturmtief Sabine war angesagt und drohte , die Veranstaltung zu verwehen. Darum entschloss man sich, nicht wie sonst üblich, den Lauf nur in eine Richtung (links herum) zu starten. So wollte man sich die Möglichkeit schaffen, im Fall der Fälle , besser eingreifen zu können.
Zum Glück wurde es aber dann doch nicht so schlimm. "Sabine“ hatte Verspätung und so kamen alle StarterInnen unbehelligt ins Ziel.
Starke Siegerzeiten
Großen Sport gab es aber trotzdem zu bestaunen. Der Sieger bei den Männern, Andreas Sprott (Running Team Grafenberg), schien gar beflügelt vom Wetter. In sehr guten 4:57:01 Std. siegte er überlegen. Sein Vereinskamerad Christian Braun wurde in 5:19:10 Std. Zweiter . Dicht dahinter folgte Toni Hecker ( Ultra Sport Club Marburg) in 5:20:23 Std. auf Rang Drei.
Bei den Frauen ging es viel enger zu. Zwischen Platz 1 und 3 liegen nur etwa zweieinhalb Minuten.
In guten 5:36:57 Std. heißt dann Anke Warlich (Skinprotec) die Siegerin. Mit exakt einer Minute Rückstand läuft Rebecca Lenger (Selbstläufer SV Altenahr) auf Platz 2. Knapp dahinter sichert sich Sarah Mangler (Running Team Grafenberg) den Dritten Platz.
Rafael Rodriguez Baena (TC Kray) siegt in der M50
Aus dem Laufteam des TC Kray 1892 e.V. war Rafael Rodriguez Baena am Start. Sei Augenmerk liegt in diesem Jahr auf der Tortour de Ruhr , die wieder zu Pfingsten über die Bühne geht. Darum war er zum testen nach Köln gereist.
Und seine Form ist schon gut. Vom Start weg lief er in einer Gruppe,in der sich auch schon David Ulber (Endorphinjunkies Dortmund) befand. Und bis Kilometer 35 harmonierte man ausgezeichnet.
Dann ging es als Duo weiter. Bis ins Ziel wechselte man sich mit der Führungsarbeit clever ab und brachte mit 5:33:46 Std. eine tolle Zeit ins Ziel. Das war für Rafael ein guter 6. Platz im Gesamteinlauf und der Sieg in der M50.
Damit war er dann auch sehr zufrieden. So kann die Vorbereitung weiter gehen.
Ale Ergebnisse :
http://my.raceresult.com/136009/
Autor:Ralf Schuster aus Essen-Steele | |
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