Landesliga
FC Kray will sich weiter absetzen
Nach dem Nachholspiel beim SV Genc Osman (5:5) am vergangenen Wochenenede, steht am Sonntag erneut ein Auswärtsspiel für den FC Kray auf dem Programm. Ab 15 Uhr gastiert das Lepore-Team dann beim SV Hönnepel-Niedermörmter, dem aktuellen Tabellenvorletzten der Landesliga-Niederrhein.
Nach dem Abgang von „Kulttrainer“ Georg „Schorsch“ Mewes zum Ende des vergangenen Jahres läuft es für den SV Hö-Nie überhaupt nicht. Für seinen Nachfolger, Thomas von Kuczkowski, der Ende 2018 den aktuellen Tabellenzweiten SV Sonsbeck verließ, kann das Ziel aufgrund der aktuellen Tabellensituation nur der Klassenerhalt heißen. Für dieses Ziel wurden mit Torhüter Dominik Weigl, Samet Caliskan, Daniel Vogel, Marvin Hitzek und Kevin Katendi gleich fünf neue Spieler verpflichtet. Mit einem 1:1 Unentschieden gegen den VfL Rhede startete das Team ins Spieljahr 2019, verlor dann allerdings im Anschluss alle drei Partien und hat aktuell drei Punkte Rückstand zum rettenden Ufer. Hö-Nie wird also gegen den FC Kray alles geben, um die Rettung doch noch zu schaffen.
Kurioses Nachholspiel
Der Essener Landesligist musste sich am vergangenen Wochenende in einem kuriosen Spiel beim SV Genc Osman mit einem 5:5 begnügen und brennt nun darauf, im Spiel beim SV Hönnepel-Niedermörmter den nächsten Sieg einzufahren. „Wir müssen es am Sonntag im Kollektiv wieder besser machen, als in Genc. Daran haben wir unter der Woche gearbeitet und ich gehe positiv gestimmt in das nächste Auswärtsspiel“, so Trainer Michele Lepore, der im Spiel auf den gleichen Kader zurückgreifen kann, wie in der Vorwoche.
Im Hinspiel siegte Kray 5:2
Gute Erinnerungen hat der FC Kray noch an das Hinspiel, das durch Treffer von Fatmit Ferati (3), Yassine Bouchama und Philipp Schmidt souverän mit 5:2 gewonnen werden konnte. Ein Selbstläufer wird die Partie laut Lepore wohl trotzdem nicht werden. „Wir wollen unberechenbar sein und werden uns auch entsprechend für das kommende Spiel gegen HöNie wieder etwas einfallen lassen. Zwar spielen wir auf Naturrasen, der sicher etwas schwerer bespielbar sein wird als ein Kunstrasen, aber dessen ungeachtet wollen wir mit einem weiteren Dreier die Heimreise antreten.“
Autor:Christian Schaffeld aus Oberhausen |
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