FC Kray weiter ungeschlagen in der Niederrheinliga
535 Zuschauer sahen in der neuen KrayArena einen überzeugenden 4:0 Sieg des FC Kray gegen den 1. FC Bocholt beim Punktespiel in der Niederrheinliga. Spieler des Tages war FCK-Spielmacher Soufian Rami, der seine starke Leistung mit drei Toren krönte.
Die zahlreichen Zuschauer sahen zu Beginn die Chancen auf Bocholter Seite. Gleich zweimal kamen die Gäste überfallartig über die linke Krayer Angriffseite durch den schnellen Vaccarello gefährlich vor das Krayer Tor. Doch FCK-Torwart Omar Allouche hatte wieder zurück zu seiner Top-Form gefunden. Als der Bocholter Dehnen ganz allein auf das Krayer Tor zulaufen konnte, parierte der FCK-Schlussmann bravourös. Doch anschließend hatten die Bocholter bereits ihr Pulver verschossen - der FCK übernahm die Initiative und hatte die erste Torchance nach neun Minuten als Felix Scheider die Hereingabe von Soufian Rami nur knapp verpasste. Als Felix Scheider sich durchsetzten konnte und im Strafraum in der 30. Minute umgerissen wurde, zeigte Schiedsrichter Maximilian Fischedick sofort auf den Elfmeterpunkt. Diese Chance ließ sich Soufian Rami nicht entgehen und sein platziert geschossener Schuss war unhaltbar für den Bocholter Torwart Ladermann. Das Tor beflügelte den FCK und von nun waren die Gäste nur noch Zuschauer des Feuerwerks, dass die „jungen Wilden“ in der KrayArena abfackelten.
In der 42. Minute erneut großer Jubel bei den Fans: Ein Freistoß von „Mattes“ Walter, der über die linke Seite eine blitzsaubere Partie ablieferte, landet genau vor den Füßen von Soufian Rami und der knallt das Leder aus zehn Metern ins Netz. Eine beruhigende 2:0 Führung zur Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel ist der FCK sofort hellwach: In der 52. Minute hämmerte Dusan Trebaljevac den Ball aus gut 16 Metern unerreichbar für den Bocholter Schlußmann in die untere linke Ecke. 3:0 für den FCK und die Gegenwehr der Gäste war gebrochen - nun spielte der FCK Gala-Fußball und hatte weitere gute Möglichkeiten. Die Bocholter konnten sich nun überhaupt nicht mehr in Szene setzen. Soufian Rami sorgte schließlich für den krönenden Abschluss, schnappte sich gut 35 Meter vor dem Tor in der 75. Minute den Ball, legte ihn sich anschließend mit einem Kabinett-Stückchen selbst vor und haute die Kugel dann aus 22 Metern in den Giebel - ein echtes Traumtor!
Autor:Mareike Schulz aus Essen-Steele |
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