Krayer Laufteam war mit dabei
Essener Rhein-Herne-Kanal Marathon mit gutem Start

Gut angenommen wurde der erst RHK Marathon.
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  • Gut angenommen wurde der erst RHK Marathon.
  • hochgeladen von Ralf Schuster

Laufen in Corona Zeiten und seine angenehmen Seiten. Für Birgit Jahn und mich vom Laufteam des TC Kray 1892 e.V. geht die Reise weiter. Und ,was für ein Glück, der nächste Stopp ist für uns unsere Heimatstadt Essen. Also ein echtes Heimspiel !

Zu verdanken haben wir das Michael Scheele vom Tusem Essen. Von ihm stammt die Idee und auch für die Umsetzung hat er sich mächtig ins Zeug gelegt. Sein Ziel war es , für die vielen ausgefallenen Großveranstaltungen im Marathonbereich Ersatz zu schaffen. Lobend zu erwähnen ist hier aber auch , das auch Läufer , die nicht den gesamten Marathon laufen , oder andere, die sogar darüber hinaus laufen wollen, nicht leer ausgehen. Alle werden mit einer Urkunde bedacht. Möglich macht das eine Runde entlang des Rhein-Herne-Kanals , die beliebig oft durchlaufen werden konnte.Dafür hat man 6 Stunden Zeit.

Für die Verpflegung muss jeder selbst sorgen und ist aus dem Auto heraus gut möglich. Parkplätze gibt es genug an der Strecke direkt bei Start und Ziel. Dafür ist der Lauf auch kostenlos. Lediglich um eine Spende für die Unkosten wird gebeten. Eventuelle Überschüsse sollen in weitere ausgaben des RHK Marathon fließen. Den möchte Michael, wenn er gut angenommen wird, weiter ausbauen.
Einen guten Start legte die Veranstaltung schon einmal hin. Mit etwa 25 LäuferInnen gab es ein gutes Ergebnis. Und da alle sehr zufrieden nach Hause gingen, wird es bei der nächsten Ausgabe eine Steigerung geben.

Die Runde ist sehr gut ausgesucht. Sie ist 7,1 Kilometer Lang und mit dem Messrad vermessen. Das ist bessonders für Marathonsammler wichtig. So zählt ein Finish hier (6 Runden) für einen Eintrag beim 100 Marathon Club.
Start ist beim Freibad Hesse in Essen Dellwig. Von hier aus geht es den Kanal entlang bis nach Oberhausen. Nachdem man eine Brücke überquert hat , geht es auf der anderen Seite wieder zurück. Es wird fast ausschließlich auf feinem Schotter gelaufen. Es gibt zum Glück nur wenig Asphalt. Und die Strecke hat auch optisch durchaus seinen Reiz. Der Kanal an sich ist als solcher kaum noch zu erkennen. Das Ufer ist dicht mit Grün bewachsen und mit groben Steinen eingefasst. Dazwischen gibt es immer wieder große blühende Abschnitte mit Wildblumen. Ein wahres Paradies für Insekten und Vögel. Ein großer Baumbestand spendet immer wieder kühlenden Schatten. Fußgänger und Radfahrer gibt es hier nicht so viele. Kaum zu glauben, dass man sich hier im Herzen des Ruhrgebiets befindet. Man kann hier entspannt laufen.

Das taten Birgit und ich heute auch wieder. Mit kühlen 12 Grad um 7 Uhr am Start und angenehmen 21 im Ziel war das Wetter ideal. Besser geht es nicht. Denis John war heute dann nach langer Zeit wieder Mal mit uns unterwegs. Den kennen wir aus vielen Läufen der vergangenen Jahre. Darum harmonierte unser kleines Team auch hervorragend. Nach jeder Runde verpflegten wir uns mit Salzbrezeln, Melone und Bananenbrot. Also alles was das Läuferherz begehrt. So verging die Zeit im Flug. Für 2 Runden begleitete und dann noch Denis Frau Svenja. Man hat sich ja viel zu erzählen. Das wurde reichlich getan.

Nach 5:23:53 Std. war der Spaß dann vorbei.Es ging beinahe zu schnell vorbei. Das war ein toller Lauftag, der nach Wiederholung schreit.
Da hoffen wir jetzt wieder auf Michael Scheele. Ein großer Dank von uns geht hier an ihn und an seine Helfer. Auch Tusem Essen als seinen Verein möchte ich hier noch lobend erwähnen. Ihr habt alle tolle Arbeit geleistet!
Jetzt warten wir ,ob es bald den 2. Essener Rhein-Herne-Marathon geben wird. Also wir würden uns freuen.

Die Ergebnisse gibt es in den Fotos.

Autor:

Ralf Schuster aus Essen-Steele

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