Erstes Auswärtsspiel für den FC Kray: heute beim SV Scherpenberg

Direkt zu Beginn der neuen Landesligasaison steht eine englische Woche für den FC Kray an. Am heutigen Mittwoch, 15. August, um 20 Uhr gastiert das Team um Mittefeldmotor Kevin Barra beim SV Scherpenberg.

Der letztjährige Tabellenvierte der Landesliga-Niederrhein, der im Sommer einige Abgänge zu und zahlreiche Neuzugänge zu verzeichnen hatte, startete am vergangenen Sonntag alles andere als gut in die neue Spielzeit. Mit 1:7 kam das Team um Trainer Sezgin Demirci bei SV Burgaltendorf unter die Räder. Schon die Anfangsphase verschlief das Team und lag bereits nach 16 Minuten mit 0:2 hinten. Auch die zweite Halbzeit begann ähnlich schlecht, so dass Scherpenberg bereits nach 55 Minuten hoffnungslos mit 0:5 ins Hintertreffen geriet.
Doch diese deftige Niederlage soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass auf den FCK ein harter Brocken wartet; alleine schon, da es heute abend auf ungewohntem Ascheplatz zur Sache geht. Das Krayer Team ist also gewarnt, den Gegner nicht zu unterschätzen.
Sichtlich erleichtert verließ der FC Kray nach dem gelungen Saisonauftakt im Heimspiel gegen Arminia Klosterhardt den Platz, zeigte man über 90 Minuten eine tolle Vorstellung, die zurecht mit sechs erzielten Treffern belohnt wurde. Doch nach dem Spiel ist vor dem Spiel, und so legten Trainer Michele Lepore und Co-Trainer Nils Kretschmar unmittelbar nach der Partie umgehend den Fokus auf die nächste Aufgabe. Ob der am Wochenende fehlende Kevin Steuke wird wieder mitwirken kann, entscheidet sich kurzfristig. Ansonsten stehen, bis auf die Langzeitverletzen alle Spieler zur Verfügung.
„Es wird sicher keine leichte Aufgabe in Scherpenberg auf ungewohntem Geläuf. Egal wie gut das letzte Spiel gelaufen ist, ist es ein neuer Spieltag und eine neue Aufgabe, die wir mit dem nötigen Ernst und der entsprechenden Einstellung angehen werden“, so Michele Lepore vor dem Scherpenberg Spiel. „Wir wollen an unsere gute Leistung anknüpfen und weiter konzentriert arbeiten, um mit etwas Zählbarem die Heimreise antreten zu können.“