Frauenfußball
Einer war nicht zufrieden.

Die Unzufriedenheit vom Trainer der Winnekendonker Damen war nicht zu überhören.

Ja das hatte man sich wohl etwas anders gedacht, war man doch extra vor zwei Wochen zum zuschauen angereist.

Doch am Samstag im Nachholspiel gegen Viktoria Winnekendonk sah man eine andere Mannschaft am Langmannskamp, trotz Corona gebeutelt sowie Spiel und mit Trainingsrückstand, kampfbetont.

Leider war am Anfang der Partie erst mal wieder ein Gegentreffer hinzunehmen, zudem von einer Spielerin vor der man im Vorfeld gewarnt hatte.

Samira Berns überwindet Steeles Keeperin Lisa Lantermann in der 16. Min. zum 0:1 und somit auch für lange Zeit die Führung für die Gäste in der ersten Spielhälfte.

Trotz vieler Abspielfehler auf beiden Seiten ist man in der zweiten Halbzeit wacher als der Gegner und die klareren Chancen häufen sich für die Heimelf.

Denn nur 3 Minuten nach Wiederanpfiff gelingt der Ausgleich, der Pfostentreffer von Nicole Crisci kann Joeline Klaar im Netz der Gäste unterbringen zum verdienten 1:1.

Einen Unterschied zwischen dem Tabellenletzten und dem Tabellensiebten ist zu dieser Zeit nicht mehr festzustellen, da Steeles Damen zu diesem Zeitpunk mit Sicherheit als Außenseiter ins Spiel gegangen sind.

In der 61 Minute wird Leonie Lantermann im Strafraum der Gäste von den Beinen geholt, der Schiedsrichter zögerte nicht lange und zeigte auf den Punkt.

Joeline Klaar nahm sich beherzt den Ball und legte ihn auf den Elfmeterpunkt und schon kurze Zeit später gehen die Teufelinnen vom Langmannskamp mit 2:1 in der 61 Min. in Führung.

Nun ist der Sieg schon zum greifen Nah wenn da nicht wieder der kleine Fehler in der Hintermannschaft gewesen wäre, die Gäste können in der 67 Minute ausgleichen durch Salina Berns zum 2:2.

Sollten die Hausherrinnen wieder nicht mit 3 Punkten die Tabelle bereichern können, es sah zu mindestens nicht so aus.

Man wollte mehr und das sah man deutlich, denn jeder Zweikampf wurde verbissen geführt und die Gäste nicht mehr in der Lage noch einen Zahn zu zulegen.

So unter Druck gesetzt gelingt es den Steelerinnen in der 83 Minute die Keeperin der Gäste auszuspielen.

Leonie Lantermann überwindet die Torhüterin beim heraus stürmen aus dem Tor zum 3:2 und auch gleichzeitig zum Endstand im Sportpark an der Steelerstraße.

Mit dem hart umkämpften Sieg verlassen die Steeler Damen den letzten Tabellenplatz mit einem Spiel weniger in der Niederrheinliga.

Leider hat der Fußball erst einmal Pause in Essen Steele, obwohl sich die Damenmannschaft explizit an die Regen gehalten haben, was leider nicht für alle Mannschaften dieses Vereins von Nöten war.

Man hofft das es wieder im Dezember erfolgreich für Steeles Teufelinnen weiter geht mit der Jagt um die Plätze in der Niederrheinliga.

Autor:

Walter Krügel aus Essen-Steele

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