Drei Fragen an Marco Buljevic von den Wohnbau Baskets

Marco Buljevic von den Wohnbau Baskets blickt optimitisch auf die neue Saison. | Foto: Unverferth/Wohnbau Baskets
  • Marco Buljevic von den Wohnbau Baskets blickt optimitisch auf die neue Saison.
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Der 26-Jährige Marco Buljevic geht in seine vierte Saison bei den Wohnbau Baskets und war in der vergangenen Spielzeit auch Kapitän. Im Trikot der Gießen 46ers und den EWE Baskets Oldenburg sammelte er auch schon Erstligaerfahrung. Auf Lokalkompass.de plaudert er ein wenig über die neue Saison, seine neuen Teamkollegen und die Entwicklung der Pro A.

Wie beurteilen Sie das neu zusammengestellte Team der Baskets?
„Menschlich scheinen alle Spieler in Ordnung zu sein. Die Harmonie in der Mannschaft stimmt. Leider wird das alleine aber keine Spiele für uns entscheiden. Ich denke, dass wir durch unsere Neuzugänge vielleicht etwas variabler als in der letzten Saison spielen können. Wir haben einen Aufbauspieler, der das Spiel schnell machen und uns ins Laufen bringen kann. Außenspieler, die auf mehreren Positionen einsetzbar sind, sowie zwei Spieler, die ausschließlich unter dem Korb präsent sind. Unserem Trainer bieten sich somit viele Möglichkeiten, sowohl in der Vorbereitung auf unseren Gegner, als auch während eines Spiels, wo man gegebenenfalls Veränderungen vornehmen muss.“

"Die Entwicklung der Pro A scheint stetig voran zu gehen."

Wo sehen Sie Ihre Rolle?
„Ich werde diese Saison offensiv noch mehr in den Spielaufbau eingebunden. Dadurch kann ich etwas Druck von unseren prädestinierten Aufbauspielern nehmen. Das macht mir großen Spaß und ist auch für meine eigene Entwicklung sehr hilfreich. Natürlich habe ich mir darüber hinaus einiges vorgenommen, lasse aber lieber mein Spiel auf dem Feld sprechen als große Ankündigungen zu machen.“

Wie beurteilen Sie die aktuelle Entwicklung der Pro A und wo rangieren die Wohnbau Baskets?
„Die Entwicklung der Pro A scheint stetig voran zu gehen. Das spielerische Niveau ist von Jahr zu Jahr gestiegen. Ich bin nichtsdestotrotz der Meinung, dass die Regel, mit zwei Deutschen spielen zu müssen, noch nicht weit genug geht. In Basketball-Deutschland hat sich in den letzten Jahren viel getan. Die Ausbildung im Jugendbereich ist professioneller geworden. Dadurch auch das Niveau der Spieler. Diese Talente muss man so früh wie möglich ins kalte Wasser werfen und in unseren höheren Ligen auf das Feld schicken.
Wo die Wohnbau Baskets diese Saison in der Pro A rangieren, wird sich erst noch zeigen. Es ist noch sehr früh für eine Prognose. Ich habe noch keines der anderen Teams spielen sehen. Auch wir befinden uns noch mitten in der Vorbereitung. Ich denke wir haben genug Talent in der Mannschaft, um jedes Spiel gewinnen zu können. Es wird an uns liegen aus dieser aus talentierten Spielern bestehenden Mannschaft, eine füreinander kämpfende Truppe zu bilden. Sollte das klappen, wird nichts unmöglich sein.“

Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

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