Die drei vom Langmannskamp!

Alter findet Jugend

und hat Spaß dabei, das kann man an jedem Spieltag der Steeler Damenmannschaft am Spielfeldrand sehen.

Nicht nur für eine Momentaufnahme sondern schon über Jahre hinweg begleiten Heinz, Klaus und Paul die Teufelinnen bei ihren Spielen.
Oft genug konnten Sie sich über die Siege freuen, aber auch Niederlagen wurden gemeinsam verkraftet, und jedes Spiel wird inbrünstig analysiert.

Ab und zu kommt der Spruch dass früher alles besser war, doch man freut sich immer wieder über die heutigen Siege der Damen und sieht doch mit Stolz nach vorne.
Sie konnten in diesem Jahr den Aufstieg in die Niederrheinliga miterleben und sorgt sich zugleich wieder um den Abstieg.

Fans halt wie bei den großen Vereinen, nein nicht das ist es, aber vielleicht ist es die Nähe zu den Spielerinnen.
Da gibt es niemand der sich zu schade ist für eine Begrüßung oder einem Schwätzchen.

Wie hat es eine ehemalige Nationalspielerin der Steelerinnen vor kurzen ausgedrückt, hier macht es richtig Spaß zu spielen, hier stimmt das Gemeinschaftsgefühl und sie sollte es wissen.

Nein es werden hier jetzt keine Sprüche geklopft, der Verein hat sich in der letzten Zeit das Equipment etwas kosten gelassen und auch Sponsoren haben den Teufelinnen die nötige Ausstattung ermöglicht.

Zudem kommt die eine oder andere „Mark“ von den Dreien bei Siegen in die Mannschaftskasse, aber auch die gesponserte Apfelschorle am Matchende findet ihre Abnehmer.

So auch Jungspund Micha der unermüdliche blauweiße Linienrichter der sich bei Wind und Wetter ans Spielfeldrand stellt ist auch ein Teil dieser Fangemeinde.

Steeler Urgesteine die auch Frauenfußball mögen und wie viele Anhänger sich am Langmannskamp wohl fühlen.