3. Empathy Run 6 Stundenlauf in Rheinberg
Laufen, Spenden, Spaß haben !
So könnte man kurz und knapp das Motto dieser tollen Laufveranstaltung umschreiben. Veranstalter Marcel Buchholz,auch bekannt als "Der Spendenläufer", und seine vielen fleißigen Helfer haben hier wieder ganze Arbeit geleistet. So steht am Ende der Veranstaltung dann für das Kinderhilfewerk Gomel bei Tschernobyl e. V. eine Spende von circa 1000 Euro ! Das ist ein toller Erfolg für das gesamte OrgaTeam sowie allen Startern und Zuschauern. Außerdem wurden schon vor dem Lauf Schuh-und Kleiderspenden für das "Shoe aid project" in Berlin eingesammelt. Diese Organisation betreut Waisenhäuser und Armenviertel in Kamerun.
Klasse Betreuung für Läufer und Zuschauer
Aber auch der Spaß sollte nicht zu kurz kommen. Gelaufen wurde auf einer Runde von ungefähr 1,5 Kilometer Länge, die durch den schönen Stadtpark von Rheinberg führte. Die Strecke war flach, schattig und gut zu laufen. Parkplätze gab es reichlich im Bereich des Underberg Schwimmbades. Hier war auch der Start-Zielbereich mit der Verpflegungsstelle. Auch hier blieben für die Teilnehmer keine Wünsche offen. Von der Banane bis zur Pizza! wurde hier alles angeboten. Toiletten (auch für die Zuschauer) und Duschen gab es dann im Schwimmbad. Kurios, eigentlich gab es im Herrenbereich nur eine Dusche. Das war aber kein Problem sondern sorgte sogar für gute Laune bei den durchgeschwitzten Herren.
In diesem Jahr spielte das Wetter auch mit . Es blieb die gesamte Veranstaltung trocken. Beim Start um 9 Uhr war es mit etwa 18 Grad und bewölktem Himmel sehr angenehm. Das änderte sich dann gegen Mittag. Der Himmel zog auf und die Sonne setzte sich immer mehr durch. Das Thermometer kletterte auf über 20 Grad. Für die Zuschauer war das angenehm, für manchen Läufer schon wieder zu viel. Einige wechselten bei den Shirts von "lang auf kurz". Bei der Siegerehrung genossen dann aber Alle die wärmende Nachmittagssonne.
99 Einzelstarter und 7 Staffeln im Ziel
Auch sportlich hatte der Lauf einiges zu bieten. Siegerin der 30 Frauen die das Ziel erreichten war Sarah Blatter aus Moers. Sie legte in den 6 Stunden 61,8 Kilometer zurück und siegte klar. Zweite wurde Rebecca Sisenop (Oerlinghausen) mit 55,6 Kilometer knapp vor Claudia Kühnen (Ausdauerschule by Bunert) ,die nur einen Kilometer weniger lief.
Bei den Männern gab es einen Zweikampf um den Sieg. Am Ende setzte sich Peter Kaminsky (LG Emsdetten) mit 74,5 gelaufenen Kilometern durch. Hervorragender Zweiter wurde Rafael Rodriguez Baena vom TC Kray nur einen Kilometer dahinter. Dritter auf dem Podest war Hady Lawalata (Adler-Langlauf Bottrop) mit 67,9 Kilometern.
TC Kray Catfun Runner mit Spitzenplatzierungen
Mit seinem tollen 2. Gesamtplatz sicherte sich Rafael Rodriguez Baena auch den Sieg in der M45. Außerdem war das sein 20. Marathon.
Auch Ralf Schuster zeigte sich in blendender Form. Er legte 64,5 Kilometer zurück und erkämpfte sich damit den 5. Gesamtrang und den Sieg in der M50. Für ihm war es sein 25 Marathon.
Robert Steffes war der 3. Krayer Einzelstarter. Er beendete den Lauf vorzeitig nach guten 30,8 Kilometern. Das war für ihn Gesamtrang 58 und Platz 7 in der M55.
Auch die 3 Staffeln der Krayer schlugen sich sehr gut. Team 1 mit Peter Jamsek und Markus Schmidtke liefen 68,9 Kilometer und holten sich damit den 2. Platz . Das Frauenteam mit Claudia Steeg und KerstinStützer brachte es auf 56,8 Kilometer und erlief Rang 4. Auch die 3. Staffel bot eine gute Vorstellung. Mit doppeltem Ersatz angetreten liefen sie in der Besetzung Birgit Schmalz, Laura Nowicki, Kirsten Schmidtke und Thomas Otten mit 53,3 Kilometern auf den 5. Platz.
Alle Ergebnisse und weitere Infos zum Lauf unter:
http://www.niederrheinultra.de/Empathy-Run-6Std.-Lauf
Autor:Ralf Schuster aus Essen-Steele | |
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