"McAusbildung" bei McDonald's in Steele

Seit September sind bei McDonald‘s in Steele 65 neue Arbeitsplätze geschaffen worden. Das Restaurant am Ruhrbruchshof 10 ist das elfte von Franchise-Nehmer Marcus Prünte. Wie kann man Mitglied in seinem Team werden? Das haben wir den Chef selbst sowie McPrünte-Personalleiterin Ellen Patzwall und Bezirksleiter Torsten Rolf gefragt.
Marcus Prünte ist kein normaler „Chef“. Um den Teamgeist zu pflegen, düst er mit seinen Mitarbeitern schon einmal auf Abenteuertour nach Lappland. Zur Weihnachtsfeier lud der Neu-Steelenser seine über 450 McPrünte-Mitarbeiter in den „Stadtgarten Steele“ ein. Party-DJ war Oliver Pocher. Wer kann bei dem Mann seinen Traumjob finden? Marcus Prünte sagt: „Jeder, der wirklich will.“

Wer wird gebraucht?
Vollzeitkräfte, Teilzeitkräfte (20-30 Stunden/Woche), Hausfrauen, Nebenbeschäftigte, Geringverdiener (bis 400 Euro/Monat), Studenten (15-20 Stunden/Woche).

Ausbildung
Im McDonald‘s-Franchise-Unternehmen McPrünte wird die Ausbildung zur Fachfrau/Fachmann in der Systemgastronomie angeboten. Berufsschulbegleitet lernen die Absolventen alle Bereiche eines McDonald‘s-Restaurants kennen. Sie können dann entweder beim Franchise-Nehmer bleiben, sich bei McDonald‘s Deutschland, oder jedem anderen Gastrobetrieb bewerben. Die McDonald‘s-Ausbildung genießt einen guten Ruf. Erfolgreichen Absolventen stehen alle Türen offen. Das McPrünte-Team hat zweimal in Folge den „Azubi-Award
Systemgastronomie“ gewonnen.

Voraussetzungen
Ausbildungs-Bewerber sollten Mittlere Reife oder Abitur haben. Da es sich schwerpunktmäßig um eine kaufmännische Ausbildung handelt, wird großer Wert auf eine gute Mathematik-Note gelegt.

Leistungen
Auf lange, unbezahlte Praktika wird verzichtet. Torsten Rolf: „Wer in den Mc Alltag hineinschnuppern und so sein zukünftiges Berufsfeld aktiv kennen lernen möchte, der kann das in Teilzeit und gegen Bezahlung tun. Bei uns wird nach Tarif bezahlt. Wer ein Jahr dabei ist, hat Anspruch auf Weihnachts- und Urlaubsgeld - auch als Geringverdiener. Das ist nicht unbedingt die Regel im Gastronomiegewerbe.“

International im Einsatz
Jeder McDonald‘s-Mitarbeiter erhält auf Wunsch einen „Mc Passport“, in dem verzeichnet ist, in welchem Bereich man wie eingesetzt war und welche Fähigkeiten man hat. So kann man sich z.B. im Fall eines Wohnortwechsels jederzeit bei einem anderen McDonald‘s-Restaurant problemlos bewerben. Studenten, die ein Auslandssemenster einlegen, nutzen diese Möglichkeit intensiv. Torsten Rolf: „Wer bei uns mitzieht, hat alle Möglichkeiten und kann bei vollem Einsatz z.B. auch zum Schichtführer und Restaurantleiter aufsteigen.“

Teamplayer
Bei McDonald‘s wird großer Wert auf die Teamfähigkeit gelegt. Man arbeitet zusammen wie in einer großen Familie. Marcus Prünte: „Das sind keine Worthülsen. Wer uns bei Neueröffnungen erlebt, wer dabei ist, wenn ich mich kurzfristig mit meinen Bezirks- und Gebietsleitern treffe, der weiß, das wir im Fall der Fälle alle bei den Burgern, an der Kasse, bei McDrive oder McCafé mit anfassen können und das auch tun. Dieses Wir-Gefühl ist mir in meinem Unternehmen sehr wichtig. Deshalb lege ich großen Wert auf eine Top-Ausbildung. Denn, derjenige, der bei uns ein guter Azubi war, ist doch für uns dann auch der beste Mitarbeiter.“

Hintergrund:
Marcus Prünte (McPrünte) ist Franchise-Nehmer der McDonald‘s Deutschland Inc. und betreibt insgesamt elf Restaurants in Essen, Mülheim, Ratingen und Wülfrath. In den Steeler Standort investierte er zusammen mit McDonald‘s Deutschland über 3 Mio. Euro. Zurzeit werden bei McPrünte 13 Azubis ausgebildet. Weitere Infos (auch zu Bewerbungen) unter: www.mcpruente.de