SPD-Gesundheitspolitiker Dirk Heidenblut begrüßt Neuerung
Gesundheits-Apps auf Rezept
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat die ersten digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGa) geprüft und zugelassen. Das heißt konkret, dass die zugelassenen Gesundheits-Apps vom Arzt verschrieben und die Kosten durch die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernommen werden können.
„Die Gesundheits-Apps als digitale Gesundheitshelfer sind gerade in diesen besonderen Zeiten ein toller Fortschritt. Dadurch erhalten Patienten mehr Behandlungsoptionen und Unterstützung bei ihren Therapien.
Datenschutz und Datensicherheit
Oberste Priorität hat selbstverständlich nach wie vor der Datenschutz und die Datensicherheit, sowie der Nachweis eines medizinischen Nutzens der Anwendung.“, begrüßt der SPD-Gesundheitspolitiker Dirk Heidenblut die ersten digitalen Gesundheitsanwendungen.
Vorreiterrolle in Deutschland
„Mit den Apps auf Rezept nimmt Deutschland eine Vorreiterrolle im Bereich der digitalen Gesundheitsversorgung ein“, freut sich der Essener Bundestagsabgeordnete Heidenblut.
Die beiden zugelassenen Gesundheits-Apps unterstützen zum einen Patienten mit Tinnitus durch Verhaltenstherapie. Zum anderen können herkömmliche Therapien für Patienten mit Angst- und Panikstörungen per App durch eine „digitale Psychotherapie“ ergänzt werden.
Autor:Lokalkompass Essen-Steele aus Essen-Steele |
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