Bücherkompass.Buchrezension : Am Ende ist noch längst nicht Schluss von Safia Monney
Einer der witzigsten ..nachdenklichsten..traurigsten ..Romane die ich in letzter Zeit las.
Es geht eben um das Alter...Tristesse und der Wunsch, noch einmal was irres zu erleben.Roy im.kleinen Pariser Dachstübchen ist 69 jahre und wartet noch immer auf den Durchbruch als Schauspieler..
Ralph ein ehemaliger Roadi der mit Bands durch die Welt reiste..lebt nur noch mit Zimmerpflanze und Alkohol..in den Tag, himmelt die junge Nachbarin an, die im Altenheim arbeitet und ihn am liebsten dahin verfrachten möchte..
Der alte Piet, 80 Jahre..der dort im Heim lebt ..agil und wach im Kopf,doch an den Rollstuhl gefesselt ..und nur noch von dort verschwinden möchte..
Gonzo..der 3 Ehefrauen verschlissen hat und prunkvoll in einer Villa am Starnberger See wohnt.
Hatte man in jungen Jahren beschlossen..gar nicht alt und klapprig zu werden und sich beizeiten ins Jenseits abzusetzen..hat es bisher niemand gemacht..gottlob.
So befreit Raph den alten Pit aus dem Heim.hievt ihn in seinen klapprigen VW Bus und die beiden gabeln die alten Freunde auf...und ab geht es nach Paris..
Mit einmal noch koksen..einmal noch ne Tüte rauchen..Spass haben..
bis dann Piet verstirbt..ganz einfach so..frei und glücklich..und nicht abgeschoben im.Heim.
Die anderen beschließen nun..noch ein paar Dinge zu erledigen..zu ändern..Denn so schnell kann es zu Ende gehen, wie man sah.
Ich finde den Roman klasse..Habe oft gelächelt..und bin nachdenklich geworden..
Icb kann ihn Euch nur empfehlen..Leben pur, im Alter...klasse
Autor:Sabine Hegemann aus Essen-Steele |
6 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.