Eine unendliche Geschichte
Wohnbebauung auf dem Richtergelände – Die Hängepartie geht weiter

„Die Situation ist sehr enttäuschend", findet Agnes Tepperis, Krayer SPD-Ratsfrau. | Foto: Archiv
  • „Die Situation ist sehr enttäuschend", findet Agnes Tepperis, Krayer SPD-Ratsfrau.
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  • hochgeladen von Charmaine Fischer

In der vergangenen Woche sollte im Stadtplanungsausschuss endlich die politische Entscheidung erfolgen. Die SPD hat den entsprechenden Antrag gestellt und wollte der unendlichen Geschichte ein Ende bereiten.

Seit über einem Jahr konnte kein Bebauungsplan auf den Weg gebracht werden da die CDU-Ratsfraktion sich in einer starren Blockadehaltung befand. Die schwarzgrüne Mehrheit macht in diesem Stil weiter, denn die Entscheidung wurde vertagt. 

„Die Situation ist sehr enttäuschend. Den Beratungsbedarf kann ich nicht nachvollziehen, weil wir keinen neuen Sachverhalt zu bewerten haben. Nach so langer Zeit muss man eine Meinung gebildet haben", findet Agnes Tepperis, Krayer SPD-Ratsfrau.

"Etwas Großes" für Kray

In den vergangenen Monaten hat sich laut der SPD gezeigt, dass die Krayer Bürger diese Wohnbebauung wollen. Bei Informationsständen wurden die Pläne vorgestellt und es konnte allgemeine Begeisterung festgestellt werden. Viele Menschen wünschen sich „etwas Großes“ für Kray, das Strahlkraft in den Stadtteil hinein hat.

„Vielerorts in dieser Stadt boomt es. Die Villa Ruhnau in Kettwig oder auch das Bredeneyer Rathaus sollen gerettet werden. In der Essener Innenstadt soll ein hochmodernes Wohnhochaus entstehen. Wachstum und Attraktivität können nicht nach Himmelsrichtungen vergeben werden. Alle Essener Stadtteile müssen modern und lebenswert sein", betont Tepperis.

Autor:

Lokalkompass Essen-Steele aus Essen-Steele

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