Streifenlos durch die Nacht, die Wache Steele wird bewacht...

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Essens Polizeipräsidentin Stephania Fischer-Weinsziehr hat ihre Sparmaßnahmen an den Wachen in Borbeck und Steele durchgezogen. Die Steeler Wache soll nachts und am Wochenende nicht mehr besetzt sein. Die freie „manpower“ soll den Streifendienst unterstützen.
Doch nach KURIER-Information wird das in Steele schwierig. Denn in der Polizeiwache lagern nachts und am Wochenende u.a. die Dienstwaffen der Beamten. Während der Schließungszeiten müsste deshalb ein Streifenwagen vor der Tür stehen - die Polizei soll so die Polizeiwache bewachen. Heute diskutiert die Bezirksvertretung zum Thema. Bis jetzt liegt uns noch kein Ergebnis vor.

KOMMENTAR:

Lachnummer
mit Blaulicht

Wenn die Steeler Wache nachts und am Wochenende dicht ist, werden die eingesparten Beamten den Streifendienst unterstützen.
So hat es die Polizeipräsidentin erklärt. Sollte aber das dem KURIER zugespielte Szenario stimmen und dann ein Streifenwagen-Team während der Schließungszeiten die Steeler Wache bewachen, wäre das eine organisatorische Lachnummer. Statt in der Wache würden die Beamten dann vor der Wache im Auto sitzen. Wir dachten eigentlich, dass der 1. April schon vorbei sei...

Polizeipräsidentin Stephania Fischer-Weinsziehr.  Foto: Archiv
Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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